Timetable:

Montag
17:00
analog
10.07.23
Aufbaupause
Treffpunkt:
ASL-Vorplatz
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Ansprechpartner*in:
Team R:28
Kontakt Ansprechpartner*in:
Leitsystem-Stempel, Pflanzaktion
Dienstag
08:45
analog
11.07.23
Eröffnung Rundgang R:28
Treffpunkt:
ASL-Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Foyer
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Ansprechpartner*in:
Team Rundgang R:28
Kontakt Ansprechpartner*in:
Dienstag
09:00 - 09:30
analog
11.07.23
Stadt- und Regionalplanung
Einführungsprojekt – Mobilität macht Stadt ‐ Potentiale und Anforderungen durch das autonome Fahren für die Stadt‐ und Quartiersentwicklung
Treffpunkt:
Kolbenseeger
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 28
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
3. Etage, Raum 3006
+ iCal exportieren
Studierende:
Aysun Badur, Anna-Lena Brumund, Christoph Dai, Emma Demel, Lorenz Greßmann, Yannick Hinrichsen, Alper Karaarslan, Kira Kauschke, Anastasia Koslowski, Tim Ludwig, Philipp Mohr, Elias Richter, Anton Schuchert, Robert Steiner, Alexander Thieme, Jan Winneknecht
Tutor*innen:
Niklas Gelsebach (B.Sc.), Birgit Klötzer (B.Sc.), Joann Richtzenhain (B.Sc.)
Lehrende:
Jan Werneke (M.Sc.)
Ansprechpartner*in:
Jan Werneke, Joann Richtzenhain
Kontakt Ansprechpartner*in:
Die Mobilitätswende ist aktuell allgegenwertig. Sowohl in politischen Diskussionen als auch ganz konkret im Stadtbild bedeutet das häufig: Optimierung und Reduktion der Verkehrsspuren für den MIV und Ausbau der Rad- und Fußwege. Parallel kündigt sich bereits seit einiger Zeit der nächste mögliche Wandel an: Die Zukunft des autonom fahrenden Autos. Wir versetzen uns in das Jahr 2050 und fragen uns: Wie sieht Mobilität „heute“ aus? Hat der ÖPNV den MIV verdrängt? Gibt es städtebauliche Strukturen, die ersetzt werden können und müssen? Was bedeutet das Autonome Fahren für das Leben und Arbeiten im ländlichen Raum? Welche Ansprüche ergeben sich aus alledem für die Quartiersentwicklung? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, haben sich die Projektteilnehmer*innen mit dem ländlich geprägten Raum im Randbereich der städtebaulich und wirtschaftlich stark mobilitätsgeprägten Region Stuttgart beschäftigt. Die Quartiersentwicklungskonzepte der Projektteilnehmer*innen geben einen Ausblick auf die möglichen Entwicklungsoptionen, die dem ruralen Raum mit dem Augenmerk auf die Mobilität der Zukunft offenstehen.
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Dienstag
09:30 - 10:15
analog
11.07.23
Landschaftsentwicklung | Umwelt und Planungsrecht
Einführungsprojekt Landschaftsplanung „Leitbilder zur Kulturlandschaftsentwicklung“
Treffpunkt:
Universität Kassel, Gebäude HAFEKA, Raum 4102 (DG)
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 26
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
HAFEKA, Dachgeschoss, Raum 4102
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Studierende:
Niko Johannes Gladzinski, Clara Hinze, Leon-Noel Hochhaus, Merlin Frank, Laura Fröhlich, Svenja Krüdener, Gina Lerner, Niklas Schade, Bernadette Schmitt, Natascia Fee Ruppert, Niklas Wiegand
Tutor*innen:
Elisabeth Gutzweiler, Selma Harnischmacher, Myriam Pregizer
Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Dr. iur. Andreas Mengel, Dr.-Ing. Deborah Hoheisel
Ansprechpartner*in:
Deborah Hoheisel
Kontakt Ansprechpartner*in:
Im Einführungsprojekt Landschaftsplanung "Leitbilder zur Kulturlandschaftsentwicklung" haben sich die Studierenden planerisch-konzeptionell mit einem Landschaftsausschnitt im Stadtrandbereich von Kassel und Vellmar auseinandergesetzt. Es wurden planerische Beiträge erarbeitet, die jeweils unterschiedliche Ziele und Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege in den Blick nehmen. Zunächst wurde eine Biotoptypenkartierung durchgeführt. Im Anschluss folgten eine Analyse und Bewertung sowie die Entwicklung eines Ziel- und Maßnahmenkonzeptes. Diese wurden von jeder Kleingruppe vor dem Hintergrund eines spezifischen Leitbildes erarbeitet.
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Dienstag
10:00 - 10:30
analog
11.07.23
Entwerfen und Nachhaltiges Bauen
Einführungsprojekt – AtelierWohnen KhK
Treffpunkt:
Universität Kassel, Torhaus B
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 24
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 1103, 1.OG
+ iCal exportieren
Studierende:
Leen Al Nouri, Aycan Aygün, Hannah Beelmann, Emine Döner, Lukas Goetzke, Josefine Happel, Florian Heiling, Friederike Huttary, Teresa Kaup, Ayse Kurt, Marie Kleinkauf, Hajo Sebastian Kraus, Colin Yannik Enrique Lacmann, Celina-Marie Mau, Chiara Nickolmann, Adrian von Ohlen, Levian Alan Rannoch, Paul Bernhard Rosenkranz, Max Schmidt, Philipp Schmitz, Emmelie Schwegmann, Selin Üver, Daniel Wagner, Jona Weißgerber
Tutor*innen:
Mira Irmer, Sebastian Frank
Lehrende:
Prof. Dipl. -Ing Frank Kasprusch, M. Sc. Aridona Kuliqi
Ansprechpartner*in:
Prof. Dipl. -Ing Frank Kasprusch, M. Sc. Aridona Kuliqi
Kontakt Ansprechpartner*in:
Die Künstler:innen und künstlerischen Mitarbeiter:innen der Kunsthochschule Kassel gestalten die Ausgangssituation der diesjährigen Entwurfsarbeit. Die definierten individuellen Tätigkeiten, Bedürfnisse und Arbeitsweisen stehen hierbei im architektonischen Entwurf im Vordergrund. Durch die Abstraktion der individuellen Eigenschaften der Nutzer:innen wurden signifikante Konzepte entwickelt, die durch den Transfer in einen vorgegebenen Körper in dreidimensionaler Form wahrnehmbar sind. Die AtelierWohnHybride verorten sich als temporäre Ergänzung auf dem emblematischen Gebäude der Kunsthochschule Kassel und es entstehen Räume, in denen künstlerisches Arbeiten, Wohnen und Lehren miteinander vereint werden.
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Dienstag
10:30 - 11:00
analog
11.07.23
Landschaftsarchitektur | Entwurf
Präsentation Einführungsprojekt StadtFreiRaum Platz_da!
Treffpunkt:
Torhaus B
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 24
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
R0108
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Studierende:
Luisa Alfer, Lars Baumeister, Sunny Busch, Emirhan Celiktas, Vasco Debonnet, Kaja Finkenberger, Kilian Fladung, Jamie Friese, Laura Göbel, Inga Großmann, Lukas Gundlach, Anastasia Hartmann, Patricia Hartung, Lara Horster, Jorrit Kleinsteuber, Greta Kohns, Jana Krause, Suyue Li, Ferdinand Mecke, Johanna Meyer-Bothling, Lissa Ramsthaler, Nele Rauschelbach, Joyce Rachel, Lenard Schröder, Zoé Schütte, Lea Schwind, Julia Selchert, Hannah Siebel, Emelie Siemens, Linda Strutz, Franca Tummel, Deborah Weingärtner
Tutor*innen:
Lina Besserer, Leonie Butterweck, Finn Damblon, Bastian ten Haaf, Jonas Kramer, Nina Schaub, Nele Sophie Spahn
Lehrende:
Prof. Ariane Röntz, M.Sc. Anne Mertins, M.Sc. Laura Siebken
Ansprechpartner*in:
Laura Siebken
Kontakt Ansprechpartner*in:
Unsere beiden Einführungsprojekte haben sich anhand des Freiraumtypus „Platz“ mit den Grundfragen des landschaftsarchitektonischen Entwerfens beschäftigt. Unser Experimentierfeld ist die Samuel-Beckett-Anlage in Kassel, die intensiv analysiert wurde und für die 32 räumlichen Konzepte erarbeitet und mögliche Weiterentwicklungen der Bestandsituation entworfen wurden. Welche Anforderungen sollte ein Platz an sich und im Spezifischen „unser“ Platz erfüllen? Welche Atmosphären sollen diesen bestimmen? Wie entwirft man einen öffentlichen Ort? Wie trägt die präzise Gestaltung zum optimalen Funktionieren bei?
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Dienstag
11:00 - 11:30
analog
11.07.23
Entwerfen im städtebaulichen Kontext
Was ist entwerfen? Themen. Prozesse. Werkzeuge. | Campus HoPla
Treffpunkt:
Kolbenseeger
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 28
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 2006
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Studierende:
Evin Atca, Rosha Behin, Yara Bluhm, Nina Boedecker, Björn Braß, Salvatore Costa, Beatrix Susanne Gross, Emily Jess, Julia Krutewitsch, Isabela Maria López Iturralde, Anna-Lena Mehlstäubl, Janina Müller, Philipp Pieper, Alina Rosenkranz, Maximilian Schirmer, Leon Schmitz, Luca Sebastian Schüler, Clara Schulte, Pauline Stegen, Till Steyer, Vittorio Ludwig Valent, Yannick Paul Weimann
Tutor*innen:
Björn Simon, Jana-Isabell Hadamovsky
Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Verena Brehm
Ansprechpartner*in:
Prof. Dr.-Ing. Verena Brehm
Kontakt Ansprechpartner*in:
Dienstag
11:30 - 12:00
analog
11.07.23
Ökonomie der Stadt- und Regionalentwicklung
Einführungsprojekt – Co-Working-Spaces als Third Spaces – Impulse für die Quartiersentwicklung in Kassel durch neue Arbeitsorte?
Treffpunkt:
Torhaus B
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 24
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 0108
+ iCal exportieren
Studierende:
Janis Bärenfänger, Marik Bertram, Nielst Derstroff, David Ehling, Nelli Kottisch, Johannes Max Schneider, Mads Bethge, Charlotte Paulzen, Azim Raschidow, Klaas Warnders, Michelle Tripp, Samuel Wegener, Laura Ginzler, Felician Roth, Phillip Schmidt, Anna Schödel
Tutor*innen:
B.Sc. Hendrik Hartmann, B.Sc. Mika Blanck, B.Sc. Hannah Sandmann
Lehrende:
Prof. Dr. Anna Growe
Ansprechpartner*in:
Prof. Dr. Anna Growe
Kontakt Ansprechpartner*in:
Co-Working-Spaces existieren mittlerweile in vielen Städten als neue Arbeitsorte. Die Nutzer von Co-Working-Spaces sind überwiegend – aber nicht nur – Akteure der Wissens- und Kreativökonomie. In diesem Projekt werden mögliche Wechselwirkungen von Co-Working-Spaces und städtischen Quartieren in Kassel betrachtet. Es wird der Frage nachgegangen, ob und wie Co-Working-Spaces als Third Spaces (bspw. als Treffpunkte) im Quartier wirken können und somit eine Vernetzung von verschiedenen Akteuren – auch jenseits des geschlossenen NutzerInnenkreises der Co-Working-Spaces selbst – im Quartier unterstützen können. Hintergrund dieser Frage ist die Annahme, dass Co-Working-Spaces die als Third Spaces fungieren, Anknüpfungspunkte für die Stadt- und Quartiersentwicklung bieten. Neben Arbeitsplätzen bieten diese Räume auch Vernetzungsmöglichkeiten mit der lokalen Ökonomie und haben ein Interesse an der Entwicklung ihrer unmittelbaren Umgebung. Diese Potenziale werden für Quartiere in Kassel ausgearbeitet.
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Dienstag
12:00 - 12:30
analog
11.07.23
Experimentelles und Digitales Entwerfen und Konstruieren
Einführungsprojekt Adaptive Design
Treffpunkt:
Torhaus B
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 24
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Torhaus B, Raum 1107
+ iCal exportieren
Studierende:
Sara Fee Panzer, Sophie Sauer, Meryem Düzova, Hayaa Khan, Zeina Atiya, Jale Walter, Timo Oliver Martin, Aurora Viola Lude, Pia Thielemann, Nastassja Ackermann, Ilona Jarmolowitsch, Verena Bittner, Mia Grandjot, Joël-Maurice Voßmer, Matthew Alvin Hardi, Luca Milena Krause, Laura Schneider
Tutor*innen:
Frederike Tonia Bücker, Yannik Wald, Oliver Schramm
Lehrende:
Prof. Philipp Eversmann, Hannah Hagedorn
Ansprechpartner*in:
Hannah Hagedorn
Kontakt Ansprechpartner*in:
Im Einführungsprojekt Adaptive Design beschäftigen sich die Studierenden mit der Frage, ob eine nachhaltige und vor allem anpassungsfähige Architektur auch durch Holzbau-Module realisiert werden kann, die über den klassischen Container hinausgehen. Als Modul können dabei ganze Räume bis hin zu einzelnen Wandteilen gemeint sein, sofern diese sich wiederholen und aufbauend auf ein logisches System zu unterschiedlichen Gebäuden zusammensetzen lassen. Ziel ist ein System aus Bauteilen, welche wiederholt auf- und wieder abgebaut werden können, um auf unterschiedliche räumliche Anforderungen zu reagieren. In Holzbauweise entstehen adaptive Entwürfe, im Hinblick auf ihre Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Raumprogramme. Die Studierenden stellen ihre modularen Entwürfe für Wohngebäude vor, vom kleinen Tiny House, bis hin zum großen Mehrparteienhaus.
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Dienstag
12:30 - 13:00
analog
11.07.23
Entwerfen im Bestand
Working Space – Arbeitsphäre
Treffpunkt:
Torhaus B
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 24
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 1106
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Claus Anderhalten, Ann-Kathrin Dernbach
Ansprechpartner*in:
Prof. Claus Anderhalten, Ann-Kathrin Dernbach
Kontakt Ansprechpartner*in:
Working Space - Arbeitsphäre Wie muss heute ein Büro geschaffen sein? Welche Atmosphären und Arbeitszonen sind nötig und welche Räume sollen was erzeugen? Welche Räume braucht ein Büro überhaupt? Was ist Büro heute? Mit diesen und mehr Fragestellungen beschäftigten sich die Sudierenden an drei verschiedenen Standorten mit dem Thema Büro und Arbeitsatmosphären. Die Ergebnisse repräsentieren die Arbeit über das Semester, geeignete Konzepte für unterschiedliche Ausgangssituationen im Bestand und das permanente Überdenken des eigenen Entwurfs.
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Dienstag
13:30 - 14:00
analog
11.07.23
Stadt- und Regionalsoziologie
Einführungsprojekt: Sozialräume von Kindern & Jugendlichen in Kassel
Treffpunkt:
Torhaus B
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstr. 24
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Torhaus B, 2. Etage, R2106
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Fabian Gsell, Laura Hilverkus, Conny Schwarz, Milena Zampich
Lehrende:
Maik Kiesler
Ansprechpartner*in:
Maik Kiesler
Kontakt Ansprechpartner*in:
Kinder und Jugendliche sind Gruppen mit eigenen Bedürfnissen. So etwa in der Stadtplanung, wenn es um die Planung öffentlicher Räume geht oder in der Sozialplanung mit Blick auf die Bereitstellung von Infrastrukturen wie Jugendzentren. Auch die Stadtforschung hat ein genuines Interesse: beispielsweise bei der Frage, wie sich die wandelnden Lebensstile junger Generationen räumlich niederschlagen - und welche Rolle dabei Diversität (nach Alter, Gender, Migrationshintergrund oder Status) spielt. Das Einführungsprojekt widmete sich den Sozialräumen von Kindern und Jugendlichen in Kassel. Wie gestalten sich diese? Wie differenzieren sie sich nach sozialen Merkmalen und unterschiedlichen Stadtteilen? In Kleingruppen wurden empirische Untersuchungen in verschiedenen Stadtteilen Kassels durchgeführt. Die gemeinsame Grundlage der empirischen Untersuchungen wird die diesjährige Umfrage zu den Sozialräumen von Kindern und Jugendlichen in Kassel darstellen. Diese wird durch das Jugendamt der Stadt Kassel durchgeführt und vom Einführungsprojekt als Kooperationspartner begleitet. Hierauf aufbauend sind die Kleingruppen anhand sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden wie Beobachtungen, Kartierungen oder Interviews einem eigenen vertieften Forschungsinteresse nachgegangen.
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Dienstag
14:00 - 14:30
analog
11.07.23
Bildende Kunst I Forschungsplattform BAU KUNST ERFINDEN
Potential Space 4 / Raamwerk
Treffpunkt:
Draußen vor ASL Neubau
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 24
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Neubau ASL
+ iCal exportieren
Studierende:
Anne Levke Kraetzschmer, Charlotte Peter, Charlotte Vetter, Christopher Depel, Finn Temmesfeld, Hanna Wissemann, Isabell Iran, Jana Schmölz, Janine Wottke, Johanne Pook, Moritz Böttjer, Naemi Yamanaka, Nora Günter, Tobias Kirchner
Tutor*innen:
Lehrende:
Raamwerk
Ansprechpartner*in:
Samson Kirschning
Kontakt Ansprechpartner*in:
Wir stellen die Ergebnisse aus dem Seminar Potential Space 4 vor. Freiluft-Experiment Kirchditmold Stadtmöbel gebaut Transporte, Aufbau, Abbau → Cool viele Hände zu haben gemeinsam einen großen Baum umgestellt Treffen vor Ort um Aktionen zu entwickeln Aktionen umgesetzt ⁃ Tausch-Maarkt mit Mitmach-Angeboten ⁃ Buddelkasten ⁃ Tischtennisturnier „Alles außer Schläger“ ⁃ Sackhüpfen ⁃ Eierlauf ⁃ Partizipatives Riesengemälde ⁃ Samenbomben ⁃ Foto-Bilderrahmen ⁃ Outdoor Galerie ⁃ Trikot malen ⁃ Bolzplatz ⁃ Tauschparty ⁃ Modeschau ⁃ Open-Air Kino ⁃ Erzähltheater Zeit verbracht, diskutiert, analysiert, gemeinsam gegessen → Nach dem Straßenfest ist vor dem Straßenfest Wie können wir die Verkehrswende voranbringen ⁃ Quartett ⁃ mit Städten auf ihrer Suche nach weniger Auto ⁃ von einander lernen ⁃ Bitte ergänzen, Quartett soll wachsen! ⁃ Aktionsplan Pop-Up Straßenfest ⁃ Handreichung geben, selbst etwas zu starten ⁃ Muss man sowas genehmigen lassen? Wer ist eigentlich „die Stadt“ und welche Fehler kann man sich gut sparen? ⁃ Idee einen solchen Aktionsplan in Zusammenarbeit mit der DNGB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen für Kommunen deutschlandweit zu entwicklen → Wie wird Kassel autofrei? In welchem Stadtteil findet das nächste Pop-Up Straßenfest statt? Einladung gemeinsames Essen am Donnerstag!
Zur Lehrveranstaltung
Dienstag
14:00 - 17:30
analog
11.07.23
Entwerfen im städtebaulichen Kontext
Dichtelust – Steubensiedlung nachverdichten Abschlusspräsentation
Treffpunkt:
Fachwerkhaus
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 30
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Innenhof zwischen Fachwerkhaus und Kolbenseeger
+ iCal exportieren
Studierende:
Friederike Apel, Patrick Böhm, Philipp Hohmann, Finnja Koch, Jonathan Koelbel, Alissa Kohlstädt, Lea Koot, Nele Lesemann, Enya Mühtel, Linda Obst, Selin Özdogan, Sina Rätzer, Annika Rest, Lina-Marie Sandjohann, Johanna Sauerwein, Julia Scheefer, Marc Stoffels, Meltem Tozan, Angelika Vu, Frank Wenzel, Salitanon Woranakprasitt
Tutor*innen:
Lehrende:
M.Sc. Mara Benteler, M.Sc. Katharina Nahser
Ansprechpartner*in:
M.Sc. Mara Benteler, M.Sc. Katharina Nahser
Kontakt Ansprechpartner*in:
Sie galten jahrzehntelang als monoton, unpersönlich und nicht erhaltenswert - Siedlungen der Nachkriegsmoderne. Heute rücken sie als Raumreserven der innerstädtischen Nachverdichtung immer stärker in den Fokus der Stadt- und Wohnraumentwicklung. Die bestehende Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum und alternativen Wohnformen sowie die Erkenntnis, dass Zersiedelung und Flächenverbrauch nicht weiter zunehmen dürfen, machen eine Auseinandersetzung mit bestehenden Strukturen unumgänglich. Das Projekt “Dichtelust - Steubensiedlung nachverdichten” stellt sich dieser Thematik. Anhand der Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Siedlung im Frankfurter Stadtteil Ginnheim werden wir konkrete Strategien und Entwürfe zum Flächenrecycling sowie zur Verdichtung dieser ‘housing area’ erarbeiten. Die Erkenntnisse des Seminars “Dichtelust” aus dem letzten Semester dienen uns im Projekt als Inspiration und werden durch Inputs des Stadtplanungsamtes Frankfurt ergänzt. Im Rahmen einer Kurzexkursion nach Frankfurt besuchen wir unterschiedliche Siedlungen und möchten verschiedene Ansätze zur Analyse und Aufarbeitung der Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Siedlung anwenden. In einem regelmäßigen Rhythmus aus Tischkorrekturen und Präsentationen mit Gastkritiker:innen aller Fachrichtungen beschäftigen wir uns im interdisziplinären Austausch mit folgenden Fragestellungen. Welche Ziele und Leitbilder der Nachkriegsmoderne beeinflussten die Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Siedlung? Welche Potenziale und Schwächen im Hinblick auf eine Nachverdichtung charakterisieren die Siedlung? Welche Strategien der Nachverdichtung gibt es und anhand welcher kann die Siedlung angemessen nachverdichtet werden? Wie kann nicht nur eine bauliche Dichte, sondern auch eine Nutzungsdichte entstehen? Wie kann mit Flächen, Materialien, Infrastruktur und weiteren Ressourcen im Sinne der zirkulären Stadt umgegangen werden?
Zur Lehrveranstaltung
Dienstag
14:00 - 16:00
analog
11.07.23
UNIKAT IDEENCHECK – Von der Idee zur Gründung
Treffpunkt:
ASL Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Foyer oder Vorplatz
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Ansprechpartner*in:
Sandra Wilhelm
Kontakt Ansprechpartner*in:
Du hast eine innovative Idee (Produkt, Dienstleistung, Verwertung von Forschungsergebnissen etc.) und fragst Dich, wie Du diese umsetzen kannst? Du möchtest Deine Idee schnell und unkompliziert mit uns besprechen? Du möchtest Dich zu Stipendien- und Förderprogrammen für Innovationstransfer und Ausgründungen aus der Hochschule (HESSEN IDEEN, EXIST etc.) oder den Möglichkeiten des Crowdfundings informieren? Du möchtest wissen, wie Dich der UniKasselTransfer Inkubatorbei der Umsetzung Deiner Idee unterstützen kann (Beratung, Räume, Netzwerk etc.)? Dann komm zum IDEENCHECK! Der IDEENCHECK ist ein Angebot des UniKasselTransfer Inkubators, der zentralen Gründungsförderung und -unterstützung der Universität Kassel, www.unikat-kassel.de. Ansprechpartnerin IDEENCHECK: Sandra Wilhelm, UniKasselTransfer, sandra.wilhelm@uni-kassel.de.
Dienstag
14:30 - 15:30
analog
11.07.23
Landschaftsbau, Landschaftsmanagement und Vegetationsentwicklung
Entwicklungs-, Pflanz- und Pflegeplanung für ein naturschutzorientiertes Bildungszentrum
Treffpunkt:
R. 3106, Hafeka
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstr. 26
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Hafeka, 3. OG
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Dr. Stefan Körner, Lena Bischoff-Stein
Ansprechpartner*in:
Lena Bischoff-Stein
Kontakt Ansprechpartner*in:
Zu den verschiedenen Gründen, Vegetation zu gestalten, zählt auch die bildungsorientierte Präsentation. Sie muss das Bildungsziel erfüllen, ohne dass umfangreiche Erklärungen notwendig sind, z.B. mit allgemeinverständlichen Bildeindrücken. Diese Herausforderung wurde von den Studierenden am Beispiel des Umweltschutz-Informationszentrums „Lindenhof“ des LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz Bayern) in Bayreuth bearbeitet. Neben einer konzeptionellen Gesamtbetrachtung des Geländes wurden konkrete Entwicklungs-, Pflanz- und Pflegestrategien zur Um- und Neugestaltung einzelner Teilflächen entwickelt.
Zur Lehrveranstaltung
Dienstag
14:30 - 15:30
analog
11.07.23
Landschaftsbau, Landschaftsmanagement und Vegetationsentwicklung
Die Planung präsentierfähiger bildungsorientierter Vegetation in einem Naturschutz-Zentrum
Treffpunkt:
R. 3106, Hafeka
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstr. 26
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Hafeka, 3. OG
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Dr. Stefan Körner, Dr. Florian Bellin-Harder
Ansprechpartner*in:
Lena Bischoff-Stein
Kontakt Ansprechpartner*in:
Zu den verschiedenen Gründen, Vegetation zu gestalten, zählt auch die bildungsorientierte Präsentation. Sie muss das Bildungsziel erfüllen, ohne dass umfangreiche Erklärungen notwendig sind. Diese Herausforderung wurde von den Studierenden am Beispiel des Umweltschutz-Informationszentrums „Lindenhof“ des LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz Bayern) in Bayreuth bearbeitet. Neben einer Gesamtkonzeption wurden konkrete Entwicklungs-, Pflanz- und Pflegestrategien zur Um- und Neugestaltung von Teilflächen entwickelt. Thema war auch die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen als „Bildungsnetzwerk Biodiversität Bayreuth“.
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Dienstag
15:00 - 15:30
analog
11.07.23
Stadterneuerung und Planungstheorie
Schmölln im Wandel – Daseinsvorsorge einer Kleinstadt
Treffpunkt:
Torhaus A, 0105
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 22
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
+ iCal exportieren
Studierende:
Matthes Bittner, Rickard Karl Götsch, Hendrik Hartmann, Vivien Hartmann, Hilal Imanci, Elisa Jochum, Lisa Marie Kiethe, Lutz-Leon Kloke, Lauritz Klöpping, Sina Kupillas, Justin Lang, Nicole Makonin, Jasmin Pass, Philip Preißler, Hannah Sandmann, Keven Türetken, Saskia Ulrich, Hanna Melia von Pawlowski, Josefine Wockenfuß, Marurice Zervix
Tutor*innen:
Lehrende:
Sebastian Block (M.Sc.), Lena Knacker (M.Sc.)
Ansprechpartner*in:
Sebastian Block, Lena Knacker, Hannah Sandmann
Kontakt Ansprechpartner*in:
In dem Vertical Studio „Schmölln im Wandel – Daseinsvorsorge einer Kleinstadt“ soll am Beispiel der Kleinstadt Schmölln untersucht werden, wie die Themen Daseinsvorsorge und Nachhaltigkeit in Stadtentwicklungsprozessen integriert werden können. Schmölln ist eine Kleinstadt mit ca. 12.000 EinwohnerInnen im Osten Thüringens im Landkreis Altenburger Land. Sie ist teilfunktionales Mittelzentrum, liegt ca. 60km von Leipzig entfernt und besteht neben der Kernstadt auch aus einer Reihe dörflich-ländlicher Siedlungsstrukturen. Durch die Gebietsreform in Thüringen hat sich Schmölln merklich vergrößert, sodass die Stadt nun 44 Ortsteile umfasst. Zudem bildet Schmölln gemeinsam mit Gößnitz einen interkommunalen Verbund. Ziel ist, die Gewerbegebiete und Bahnhöfe zukunftsfähig zu entwickeln; auch die Innenstadt wird vielfältig gestaltet. Zudem werden aktuelle Mobilitätskonzepte umgesetzt und ein Fokus auf die Gesundheitsinfrastruktur gelegt. Die Wechselwirkung zwischen den Themenfeldern ist wichtiger Bestandteil für die Bildung eines ganzheitlichen Konzeptes für die zukünftige Entwicklung Schmöllns.
Zur Lehrveranstaltung
Dienstag
15:00 - 15:30
analog
11.07.23
Stadtmanagement
StadtLandStudio #1 | Region als Ressource
Treffpunkt:
Hafeka R0103
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstr. 26
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Hafeka EG R0103
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Conny Schwarz
Lehrende:
Kerstin Faber, Katja Fischer
Ansprechpartner*in:
Kerstin Faber, Katja Fischer, Conny Schwarz
Kontakt Ansprechpartner*in:
Im StadtLandStudio #1 besuchten wir die Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen, die beispielhafte Projekte zum StadtLand Thüringen entwickelte. Zwei IBA Regionen waren Ausgangspunkt des Projektstudios: die Dorfregion Seltenrain und die Region Schwarzatal. Für beide Regionen wurden Entwicklungsstrategien und Ideen erarbeitet zu den Themen sozialer Zusammenhalt, Ressourcenschutz, Daseinsvorsorge und Baukultur. Die Überlagerung der unterschiedlichen Ansätze zeigt einen gesamtstrategischen Ansatz potentieller Zukünfte für beide Regionen.
Zur Lehrveranstaltung
Dienstag
15:30 - 16:00
analog
11.07.23
Städtebau
EUROPAN17 – Lebendige Städte 2 – Kassel
Treffpunkt:
HAFEKA Hinterhaus R. 2105
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 26a
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
HAFEKA Hinterhaus; 2. OG; R. 2105
+ iCal exportieren
Studierende:
Radmer van der Aalst, Lina Arlt, Sofie Bock, Julia Drochtert, Lars Durm, Leander Feiertag, Robert Heiland, Sarina Homann, Ciara Koster, Johannes Paul Gerhard Naser, Lea Rath, Edwin Rempel, Anastasia Sajzev, Lukas Schirowski, Eric Seitel, Felina Speidel, Ekaterina Steklova, Senta Stocker, Matthias Thome, Julia Charlotte Marie Webersinn
Tutor*innen:
Lehrende:
Jens Wolter, Marius Freund
Ansprechpartner*in:
Marius Freund
Kontakt Ansprechpartner*in:
Alle zwei Jahre ruft der Europan Wettbewerb die Nachwuchsgenerationen von Architektur-, Stadt- und Freiraumplanenden dazu auf, Konzepte für ausgewählte Standorte einzureichen. Einer dieser Orte befindet sich diesmal in Kassel im Bereich Wolfsanger Nord und verlangt hier nach einem städtebaulichen Entwurf für das Projektgebiet unter dem Titel: Living Cites 2 – Lebendige Städte 2 Im Projekt wurde die Aufgabenstellung des Wettbewerbs bearbeitet. Ziel war es einen breiten Pool an studentischen Ideen für den Standort in Kassel aufzuzeigen.
Zur Lehrveranstaltung
Dienstag
16:00 - 16:30
analog
11.07.23
Städtebau
Die neue Seidenstraße – Der globale Einfluss Chinas auf kritische Infrastrukturen
Treffpunkt:
ASL Neubau - Foyer
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
ASL Neubau, Erdgeschoss, Foyer
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Stefan Rettich
Ansprechpartner*in:
Prof. Stefan Rettich
Kontakt Ansprechpartner*in:
In Anlehnung an die „Historische Seidenstraße” verfolgt die Volksrepublik China seit etwa einem Jahrzehnt eine interkontinentale Handels- und Infrastrukturinitiative, mit der Projekte in über 100 Ländern geplant und umgesetzt werden. In dem Seminar werden diese Projekte recherchiert und die gewonnenen Erkenntnisse in Mappings und Kartierungen zu einem ganzheitlichen Bild zusammengesetzt – als Grundlage für eine vertiefende Diskussion über geopolitische Interessen und den Umgang mit kritischen Infrastrukturen.
Zur Lehrveranstaltung
Dienstag
16:30 - 17:00
analog
11.07.23
Sustainable Cities and Communities
Für wen ist eigentlich für alle? Mappingshow und Diskussion
Treffpunkt:
Universität Kassel, Torhaus A
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 22
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 0106 (Erdgeschoss, Flur nach links)
+ iCal exportieren
Studierende:
Alexander Bracke, Cristina Garcia Nogueroles, Lara Hesse, Pia Heuser, Hanna Hoppe, Choongman Kim, Birgit Klötzer.
Tutor*innen:
Elias Petruschke
Lehrende:
Dagmar Pelger, Gastprofessur Nachhaltige Städte und Gemeinden/Theorie
Ansprechpartner*in:
Dagmar Pelger
Kontakt Ansprechpartner*in:
Eine Kartierung Kassels zeigt offene, solidarische, gemeinsame, selbstverwaltete, inklusive Raumsysteme in Gegenüberstellung, Überlagerung oder Druchdringung mit geschlossenen, eigennützigen, getrennten, fremdverwalteten, abschöpfenden Raumsystemen. Beide sind eingebettet in ein öffentlich-kommunales System aus planerischen Entscheidungen, die zugleich untergraben, umschwommen oder ausgehebelt werden. Wir diskutieren mit Roberta Burghardt (UdK Berlin, coopdisco), Anna Heilgemeir (TU Berlin, coopdisco), Julia Köpper (TU Berlin, Octagon) und Veit Wolfer (Kunsthochschule Kassel, UVM, WH22) zu Aspekten sozialer Nachhaltigkeit entlang der Frage nach inklusiver versus exklusiver Raumproduktion.
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Dienstag
17:00 - 21:00
analog
11.07.23
Kubanische Cocktails im ASL-Foyer
Treffpunkt:
ASL-Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Ansprechpartner*in:
Fiona Gehrken, Conny Schwarz
Kontakt Ansprechpartner*in:
Dienstag
17:00
analog
11.07.23
Integrierte Verkehrsplanung / Mobilitätsentwicklung
Europan 17 – Ingolstadt & Borkum – Living Cities 2
Treffpunkt:
Kolbenseeger
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 28
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 3003
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Dr. Stefanie Bremer, M.Sc. Jonas Becker
Ansprechpartner*in:
Prof. Dr. Stefanie Bremer, M.Sc. Jonas Becker
Kontakt Ansprechpartner*in:
Dienstag
19:00
analog
11.07.23
Abschiedsvortrag Prof. Dr. habil. Harald Kegler: „Die Stadt in 100 Jahren“
Treffpunkt:
Universität Kassel, ASL-Neubau, Atrium 1. OG
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Dr. habil. Harald Kegler
Ansprechpartner*in:
Prof. Dr. habil. Harald Kegler
Kontakt Ansprechpartner*in:
Mit diesem Vortrag verabschiedet sich apl. Prof. Dr. habil. Harald Kegler nach über 10 Jahren Lehr- und Forschungstätigkeit von der Universität Kassel. Er widmete sich in dieser Zeit zwei Schwerpunkten: der Stadtplanungsgeschichte und der urbanen Resilienz. Beides fand in vielen auch experimentellen Formaten der Lehre, in Forschungsprojekten zur Zeitgeschichte, bei internationalen Kooperationen, zahlreichen Veröffentlichungen und Vorträgen seinen Niederschlag. Der letzte Vortrag an der Universität Kassel soll aber nicht schlechthin eine Bilanz sein, sondern verfolgt das Ziel, einen Ausblick auf den Gegenstand seines bisherigen Lehrgebietes, der Stadt in ihrer Geschichte als geplanter und transformativer Ort, zu geben. Über die Stadt der Zukunft wird (wieder) ein gesellschaftlicher Diskurs geführt (hier und im Ausland), in dessen Kern auch Planungsgeschichte bemüht wird. Was aber heißt es heute, sich eine Stadt in 100 Jahren vorstellen zu können – und welche Konsequenzen für Lehre und praktisches Handeln hätte dies? Die Antworten darauf fallen ernüchternd und zugleich ermutigend aus! Verwandte Links
Mittwoch
10:00 - 10:30
analog
12.07.23
Entwerfen im Bestand
zu Gast – Bahnhof Hauptzollamt
Treffpunkt:
Universität Kassel, Kolbenseeger
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 28
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Kolbenseeger, EG, 0103
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Studierende:
Reham Alhadidi, Nele Bulling, Afaf Chamaa, Zenab Chamaa, Zubeda Chamaa, Sefa Coskun, Milena Cvetkovic, Valentina Daum, Marie Pascale Frank, Jonas Gärtner, Frederik Gebauer, Noura Hamesh, Moritz Heß, Lukas Limberg, Hanna Ledvon, Hannes Michal, Rema Sawaed, Lucas Schäfer, Nandini Scheibner, Tom Stehmann, Tudor Tarnowietzki
Tutor*innen:
Antonia Lüdicke
Lehrende:
Lea Furbach, Mona Hoffmann-Schwabe, Claus Anderhalten
Ansprechpartner*in:
Lea Furbach
Kontakt Ansprechpartner*in:
Wien war das Ziel unserer diesjährigen Exkursion; Zu-Gast-Sein Gegenstand unserer Untersuchungen vor Ort. Zu Gast ist allgemein eine zum vorübergehenden Bleiben eingeladene oder willkommene Person, die beherbergt, bewirtet oder befördert wird. Zu Gast sein bedeutet also Fremdsein; bedeutet auf Andere angewiesen sein. Zu Gast sein kann aber auch bedeuten, zu explorieren; neues zu lernen. Wie gestaltet sich also ein solches zu Gast sein im architektonischen Sinne? Öffentlicher Raum, Architekturen, Herbergen, Gastronomien, Universitäten in Wien: Wir werden zu Gast sein und diese Orte auf ihre Gast-tauglichkeit untersuchen. Wir gehen in diesem Semester der Frage nach wie diese Orte des zu Gast sein gesellschaftlich ausgestaltet und genutzt sind und wie sie in einem gegenwärtigen Kontext neu gedacht werden können. Der Bahnhof Hauptzollamt in Wien wurde 1859 nach Plänen von Otto Wagner errichtet und im Rahmen der ersten Eisenbahnstrecke der Monarchie eröffnet. Trotz erheblicher Schäden durch Luftangriffe ihm Zweiten Weltkrieg wurde der Bahnhof erst in den 1960ern abgebrochen; Ersatz bot der Bahnhof Wien Mitte. Einziges Relikt des historischen Bahnhofs ist heute das Verwaltungsgebäude des Frachtenterminals in der Unteren Viaduktgasse. Das Bauwerk steht gegenwärtig leer und unter Denkmalschutz. Ziel des Entwurfsprojektes ist die Revitalisierung des Bestandes und des Grundstückes, sowie das sensible Integrieren von ergänzender Architektur in den bestehenden Kontext. Dieses Semester wird der letzte Zeitzeuge des Bahnhof Hauptzollamts im Entwurf zu neuem Leben erweckt: im Sinne des Wiener VinziRast, soll ein integratives Konzept für ein Wohn- und Gästehaus ausgearbeitet werden; ein Gasthaus für hungrige, müde oder interessierte Gäste; ein Wohnhaus für ehemals isolierte, wohnungslose und/ oder geflüchtete Menschen, ein Ort an dem das Zu-Hause-Sein und das Zu-Gast-Sein fusionieren.
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Mittwoch
10:00 - 12:00
analog
12.07.23
Bauwirtschaft | Projektentwicklung | ARCHITEKTUR STADT ÖKONOMIE
Planning tools for cooperation and care
Treffpunkt:
ASL Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
R.0106
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Studierende:
Radmer van der Aalst, Sarah Altenbrand, Rouven Philipp Hahn, Marten Neustadt, Yasmin Kirsch, Claas Hoyer, Elisa Matthes, Annabelle Oeste, Linda Obst, Melissa Schmidt, Till Wiesehoff, Sina Rätzer, Alexander Burakow
Tutor*innen:
Moritz Böttjer
Lehrende:
Prof. Dr. Gabu Heindl, Iva Marčetić
Ansprechpartner*in:
Gabu Heindl, Iva Marčetić
Kontakt Ansprechpartner*in:
The City of Kassel was taken as a case study for mapping the existing levels of spatial (in)justice and to create a Glossary in which to imagine a future where urban planning and land policy tools are used with the aim to develop accessible, affordable and inclusive spaces in the City. In the presentation students will show their collective work in progress and invite all to discuss the role urban planning and architecture are playing in the projective design of a just transition.
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Mittwoch
10:00 - 10:30
analog
12.07.23
Entwerfen im Bestand
zu Gast – Schloss Neugebäude
Treffpunkt:
Kolbenseeger
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 28
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Kolbenseeger, EG, 0103
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Claus Anderhalten, Lea Furbach, Mona Hoffmann-Schwabe
Ansprechpartner*in:
Prof. Claus Anderhalten, Lea Furbach, Mona Hoffmann-Schwabe
Kontakt Ansprechpartner*in:
Wien war das Ziel unserer diesjährigen Exkursion; zu Gast sein Gegenstand unserer Untersuchungen vor Ort. Zu Gast ist allgemein eine zum vorübergehenden Bleiben eingeladene oder willkommene Person, die beherbergt, bewirtet oder befördert wird. Zu Gast sein bedeutet also Fremdsein; bedeutet auf Andere angewiesen sein. Zu Gast sein kann aber auch bedeuten, zu explorieren; neues zu lernen. Wie gestaltet sich also ein solches zu Gast sein im architektonischen Sinne? Öffentlicher Raum, Architekturen, Herbergen, Gastronomie, Universitäten in Wien: Wir waren zu Gast und haben diese Orte auf ihre Gast-Tauglichkeit untersucht. Wir sind in diesem Semester der Frage nachgegangen wie diese Orte des Zu-Gast-Sein gesellschaftlich ausgestaltet und genutzt sind und wie sie in einem gegenwärtigen Kontext neu gedacht werden können. Der Ort, das Schloss Neugebäude in Wien Simmering, errichtet als Jagd- und Lustschloss von Kaiser Maximilian II. um 1568, heute ein Ort der temporären Belebung und der offenen Zukunftsfrage. Der Kontext, Zentralfriedhof, Industrie und Stadtlandwirtschaft. Über die Jahrhunderte und Jahrzehnte hinweg, durchlebte das Bauwerk Überformung, provisorischer Umnutzungen und Verfall. Nie bewohnt und fertiggestellt, wurden im 17. Jahrhundert Teilbereiche abgetragen, im Zweiten Weltkrieg die Hallen als Munitionslager genutzt und zahlreiche Nutzungskonzepte entwickelt und verworfen. Nach einer Teilsanierung im Jahre 2000, dienen die Raumabfolgen des Schlosses als Sommerkino und Veranstaltungsraum; die Frage nach einer zukunftsfähigen Revitalisierung der Anlage bleibt jedoch weiterhin offen. Mit dem Blick von außen werden wir uns in diesem Semester mit dieser offenen Zukunftsfrage der Schlossanlage beschäftigen. Im Entwurfsprozess widmen wir uns der Aufnahme des Ortes und skizzieren Bauphasen und Transformationsschritte, historisch und aktuell. Wir versuchen uns, an einem zukunftsfähigen Konzept des zu Gast sein. Das Gastschloss, die Herberge, ein Kulturraum für das Zusammenkommen.
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Mittwoch
11:00 - 11:30
analog
12.07.23
Landschaftsplanung und Kommunikation
Gerechtes Grün gestalten ‐ Umwelt(un)gerechtigkeiten in der Stadt‐ und Landschaftsplanung
Treffpunkt:
HAFEKA, Raum 1106
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 26
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Ansprechpartner*in:
Alena Birnabum
Kontakt Ansprechpartner*in:
Mittwoch
11:00 - 15:00
analog
12.07.23
Experimentelles und Digitales Entwerfen und Konstruieren
Einführungsprojekt Adaptive Design-Endpräsentation
Treffpunkt:
Torhaus B
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 24
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Torhaus B, Raum 1107
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Studierende:
Zeina Alshikh Atiya, Jale Walter, Aurora Viola Lude, Pia Thielemann, Sara Fee Panzer, Sophie Sauer, Luca Milena Krause, Laura Schneider, Meryem Düzova, Hayaa Khan, Matthew Alvin Hardi, Joël-Maurice Voßmer, Verena Bittner, Mia Grandjot, Nastassja Ackermann, Ilona Jarmolowitsch, Timo Oliver Martin
Tutor*innen:
Frederike Tonia Bücker, Oliver Schramm, Yannik Wald
Lehrende:
Prof. Philipp Eversmann, Hannah Hagedorn
Ansprechpartner*in:
Hannah Hagedorn
Kontakt Ansprechpartner*in:
Im Einführungsprojekt Adaptive Design beschäftigen sich die Studierenden mit der Frage, ob eine nachhaltige und vor allem anpassungsfähige Architektur auch durch Module realisiert werden kann, die über den klassischen Container hinausgehen. Als Modul können dabei ganze Räume bis hin zu einzelnen Wandteilen gemeint sein, sofern diese sich wiederholen und aufbauend auf ein logisches System zu unterschiedlichen Gebäuden zusammensetzen lassen. Ziel ist ein System aus Bauteilen, welche wiederholt auf- und wieder abgebaut werden können, um auf unterschiedliche räumliche Anforderungen zu reagieren. Es entstehen adaptive Entwürfe, im Hinblick auf ihre Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Raumprogramme. Beschäftigt wird sich also mit unterschiedlichen Grundprinzipien des architektonischen Entwerfens, auch im digitalen Sinne, wie: Discrete Design und Modularität, räumliche Anforderungen im Wohnungsbau, Formulierung von Raumprogrammen, konstruktive Umsetzung über den Holzbau. Die Studierenden stellen in 9 Teams ihre modularen Entwürfe für Wohngebäude vor, vom kleinen Tiny House, bis hin zum großen Mehrparteienhaus.
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Mittwoch
11:00
analog
12.07.23
Entwerfen und GebäudelehreExperimentelles und Digitales Entwerfen und Konstruieren
Augmented Materiality: design agency between humans and robots
Treffpunkt:
ASL Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 1105
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
M.Arch. Sarah Blahut / M. Arch. Andrea Rossi
Ansprechpartner*in:
M.Arch. Sarah Blahut / M. Arch. Andrea Rossi
Kontakt Ansprechpartner*in:
In this seminar, we are asking how we can leverage the skills, capabilities, and agency of humansand robots to create new and unique architectures. We investigate the shift of design agencybetween humans and robots through AR/MR systems. The roles of humans and robots areexplored through experimentation in the fabrication process that leverages the material propertiesof wood veneer strips for creating spatial structures. Students work with analog and digital tools ina hybrid workfl ow that challenges these roles when performing creative assembly tasks.
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Mittwoch
12:00 - 12:00
analog
12.07.23
Architekturtheorie und Entwerfen
Wehrmachtsbaracke 260/9 Geschichten ausstellen
Treffpunkt:
Campus Center Erdgeschoss
Straße und Hausnummer:
Moritzstraße 18
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Campus Center Erdgeschoss in der Mitte
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Studierende:
Paul Hübinger, Justin Delor
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Dr. Philipp Oswalt, Dr. Andreas Buss
Ansprechpartner*in:
Andreas Buss
Kontakt Ansprechpartner*in:
Mittwoch
13:45 - 16:15
analog
12.07.23
Entwerfen im städtebaulichen Kontext
Was ist entwerfen? Themen. Prozesse. Werkzeuge. | Campus HoPla Abschlusspräsentation
Treffpunkt:
Kolbenseeger
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 28
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 2003
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Studierende:
Evin Atca, Rosha Behin, Yara Bluhm, Nina Boedecker, Björn Braß, Salvatore Costa, Beatrix Susanne Gross, Emily Jess, Julia Krutewitsch, Isabela Maria López Iturralde, Anna-Lena Mehlstäubl, Janina Müller, Philipp Pieper, Alina Rosenkranz, Maximilian Schirmer, Leon Schmitz, Luca Sebastian Schüler, Clara Schulte, Pauline Stegen, Till Steyer, Vittorio Ludwig Valent, Yannick Paul Weimann
Tutor*innen:
Björn Simon, Jana-Isabell Hadamovsky
Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Verena Brehm
Ansprechpartner*in:
Prof. Dr.-Ing. Verena Brehm
Kontakt Ansprechpartner*in:
Abschlusspräsentation des Einführungsprojekts - Was ist entwerfen? Themen. Prozesse. Werkzeuge. | Campus HoPla
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Mittwoch
14:00 - 14:30
analog
12.07.23
Landschaftsästhetik im Entwurf
„Zwischen den Wienzeilen“ und „Entlang dem Wienfluss“
Treffpunkt:
Universität Kassel, Kolbenseeger
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 28
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 4004
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Studierende:
Zhang Mingyao, Krause Lukas, Fehr Ewa, Dubiel Nicola Anna, Brandes Malin, Behmel Christian, He Shuying, Wienhold Lea, Behrens Piet, Damblon Finn, Wissemann Paula, Schüttensack Malte, Kratsch Linn, Racky Josefine, Langenkamp Laura, Hruschka Niklas, Wohlfahrt Janina, Karges Paul, Welke Anton, Decker Marina, Anna Martha Schölzchen, Valentin Wischhöfer
Tutor*innen:
Lehrende:
Gast-Prof. Dipl.-Ing. Carla Lo
Ansprechpartner*in:
Gast-Prof. Dipl.-Ing. Carla Lo
Kontakt Ansprechpartner*in:
Die „Wien“ zieht sich als größte der Wienerwaldbäche durch Wien. Durch die extremen Wasserschwankungen ist der Flusslauf jedoch größtenteils hart verbaut oder unterbaut. Das Projekt beschäftigt sich mit den Potentialen der unterschiedlichen Abschnitte über, neben oder entlang des Flusses. Anhand des definierten Projektgebiets „Zwischen den Wienzeilen - Naschmarkt“ oder frei wählbarerer Abschnitte „Entlang dem Wienfluss“, widmen wir uns folgenden Fragestellungen: Wie sehen Klimawandelanpassungsmaßnahmen im innerstädtischen Raum aus? Wie können wöchentlich genutzten Marktflächen über dem Wienfluss und multikodierte Nachbarschaftsnutzungen kombiniert werden?
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Mittwoch
14:00 - 18:00
analog
12.07.23
Kunst und WissenBildende Kunst I Forschungsplattform BAU KUNST ERFINDEN
Was wäre, wenn…
Treffpunkt:
Parkplatz hinter der Färberei
Straße und Hausnummer:
Universitätspl. 10
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
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Studierende:
Moritz Böttjer
Tutor*innen:
Lehrende:
Anne Krönker, Prof. Felix Vogel
Ansprechpartner*in:
Moritz Böttjer
Kontakt Ansprechpartner*in:
Was wäre, wenn Potentialorte zur Scripted Reality werden? Ein grünes Gedankenexperimente als Scripted Reality, das die Raumnutzung von Freiflächen infrage stellt und in ihrer praktischen Nutzung für die Bevölkerung neu definiert. Als temporäre Intervention wird zum Rundgang auf dem Parkplatz hinter der Färberei ein Set installiert, das mit den Wünschen von idealen Grünräumen in der Stadt spielt und in dem die Besuchenden direkt oder indirekt zu Teilnehmenden werden können. Ab 14 Uhr beginnt die Scripted Reality, ab 17 Uhr Bier und Bratwurst!
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Mittwoch
14:00 - 14:30
analog
12.07.23
Entwerfen und Baukonstruktion
Bottom-up: Aufstockung einer Hochgarage für ein Jugend- und Begegnungszentrum in Kassel
Treffpunkt:
Foyer Neubau ASL
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Neubau ASL, Erdgeschoss
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Studierende:
Saskia Bachmann, Sebastian Görs, Maria Eichler, Luisa Scheibelhut, Till Skupin, Jakob Stähler, Emil Asam, Levin Meier, David Heller, Tim Michelis, Sara Dimni, Shireen Kanjo, Pascal Haupt, Jonathan Lichte, Izet Ramadani, Jelena Savic, Fynn-Niklas Kammel, Estell Rundau, Mario Kurbjuweit, Dominik Neas, Lilian-Vanessa Recla, Sebastian Körner, Hannes Pollmann,
Tutor*innen:
Lehrende:
Brigitte Häntsch, Lukas Kasten, Benjamin Zweig
Ansprechpartner*in:
Brigitte Häntsch, Lukas Kasten, Benjamin Zweig
Kontakt Ansprechpartner*in:
Das innerstädtische Verdichtungspotential, Nachhaltigkeit und stadtgesellschaftlicher Mehrwert stehen im Fokus des Projektes. Entworfen wird ein Jugend- und Begegnungszentrum, welches diesen Kriterien, aber auch der Zielgruppe und deren Bedürfnissen in besonderer Weise entspricht. Den ‚Baugrund‘ bildet eine Hochgarage in Kassel. Die Rahmenbedingen des Baubestandes, wie städtebauliche Einbindung, Erschließung und Tragwerk werden in einem ersten Schritt analysiert und determinieren den Entwurf. Beispielhaft wird die Umsetzung des Gebäudeentwurfs in Material und Detail ausformuliert. Zum Einstieg in die Thematik setzen wir uns mit Referenzbauten auseinander und beschäftigen uns mit den spezifischen architektonischen Anforderungen der Aufgabenstellung.
Zur Lehrveranstaltung
Mittwoch
14:00
analog
12.07.23
Bildende Kunst I Forschungsplattform BAU KUNST ERFINDENKunst und Wissen
„How to tell Stories otherwise?“ Geschichten anderer erzählen
Treffpunkt:
Studihaus / AStA
Straße und Hausnummer:
Universitätspl. 10
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
0102
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Studierende:
Spahija, Diellza + Laholli, Linda + Lebedev, Denis + Tietze, Dean + Steinke, Antonin + Schumann, Nina + Krüger, Isabell + Weinfurter, Sarah + Heidel, Leonie + Lygo, Dylan + Prenici, Abetare + Graf, Shirin
Tutor*innen:
Lehrende:
Schiel, Linda + Zimmermann, Claire
Ansprechpartner*in:
Krüger, Isabell + Prenici, Abetare
Kontakt Ansprechpartner*in:
Beyond Manifesta14 – Was bleibt [überhaupt]? Wer sind wir, wer seid ihr und wie begegnen wir uns? Eine Biennale, die Geschichten [öffentlichen] Raum geben und eine Stadt nachhaltig verändern will und eine Gruppe Studierender, die ein Jahr später eben jenen Ansatz zu untersuchen/reflektieren versucht ... Im Rahmen des interdisziplinären Seminars ‚How to tell stories otherwise‘ untersuchten wir die Wanderbiennale Manifesta14, welche 2022 in Prishtinë, Kosovë stattfand. In dieser Ausstellung soll künstlerisch erzählt werden von jenen gehörten und erlebten Geschichten, mit denen wir zurückgekehrt sind.
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Mittwoch
14:30 - 15:00
analog
12.07.23
Zukunftslabor Wohnen
Verdichtung Suburbania_Nachbar- und Gemeinschaften neu denken
Treffpunkt:
Asta, Studierendenhaus, Campus Holländischer Platz
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34109 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Foyer Im EG
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Studierende:
Aaron Maluck, Huizi Jiang, Leon Chituta, Paul Bossel, Anna Prozorov, Celina Vöcking, Sarah Altenbarand, Tuna Birlik, Gina Rohmund, Heidy ElZakar, Ben Best, Paula Rönnau, Kamil Skatula, Noah Lehmann, Nils Spellenberg, Pascale Hermann
Tutor*innen:
Lehrende:
Peter Tschada, Anna Weber
Ansprechpartner*in:
Peter Tschada, Anna Weber
Kontakt Ansprechpartner*in:
Ziel des Vertical-Studios war es Strategien zu entwickeln, um einer weitere Diffusion der kompakten Stadt in ihr umliegendes Land und weiterer Versiegelung Einhalt zu gebieten. Beispielshaft sollten für das EFH Gebiet Eichwaldsiedlung in Kassel Lösungsansätze für die Verdichtung von Einfamilienhaussiedlungen gesucht werden. Dabei war der Umgang mit den bestehenden Flurstücks- und Eigentumsgrenzen für vier Teilgebiete, in Vierergruppen zu bearbeiten und Lösungen in Form von Regeln anzubieten. Impulssetzungen für gemeinschaftliche Aktivitäten und Gemeinsinnstiftung wurden für die jeweiligen Teilgebiete erarbeitet. An einem konkret ausgesuchten Einfamilienhaus wurden dann die Möglichkeiten der Nachverdichtung wie Umbauen, Anbauen, Aufstocken und Lückenfüllen, Einzeln oder in Kombinationen unter Einbeziehung von verschiedenen Wohnformen im Maßstab 1:100 in Zweiergruppen untersucht und ausgearbeitet, dabei war das Ziel einen suffizienten Wohnflächenverbrauch von 20-25m²/pro Kopf zu ermöglichen.
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Mittwoch
14:30 - 15:00
analog
12.07.23
Landschaftsentwicklung | Umwelt und Planungsrecht
Konzeption und Umsetzung von Kompensations- und Artenschutzmaßnahmen – was funktioniert in der Praxis?
Treffpunkt:
Universität Kassel, ASL-Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
ASL-Neubau, 3. OG, Raum 3109
+ iCal exportieren
Studierende:
Elisabeth Gutzweiler, Julia Herger, Stefanie Knoblich, Rumin Li, Lena Oswald, Beatrice L. Pardon, Jannes Schierbaum, Alexander Steffens, Naomi Tschornia
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Dr. Dr. Andreas Mengel, Dr. Markus Schwarzer
Ansprechpartner*in:
Dr. Markus Schwarzer, Beatrice L. Pardon
Kontakt Ansprechpartner*in:
Im Rahmen der Eingriffsregelung sind nicht vermeidbare Eingriffe in Natur und Landschaft durch Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen zu kompensieren. Soweit solche realen Kompensationsmaßnahmen bei zulässigen Eingriffen nicht möglich sind, ist eine Ersatzzahlung fällig (vgl. § 15 Abs. 1 bis 6 BNatSchG). Gibt es bei Eingriffen begründete Hinweise, dass europarechtlich geschützte Tier- und Pflanzenarten beeinträchtigt werden können, sind die Zugriffsverbote und die Ausnahmeregelungen nach § 44 Abs. 1 und 5 BNatSchG zu prüfen. Für nicht vermeidbare Beeinträchtigungen zulässiger Eingriffe können fachlich anerkannte Schutzmaßnahmen und vorgezogene Ausgleichmaßnahmen angeordnet werden. Bei den zuletzt genannten sind CEF-Maßnahmen (continuous ecological functionality), welche eine dauerhafte ökologische Funktion im räumlichen Zusammenhang mit dem Eingriff gewährleisten sollen, von FCS-Maßnahmen (favorable conservation status) zu unterscheiden, die der Sicherung des Erhaltungszustandes der betroffenen Population an anderer Stelle dienen. Während der besondere Artenschutz bei Eingriffen sich auf ganz bestimmte Tier- und Pflanzenarten nach Anhang IV der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie bzw. der Vogelschutzrichtlinie richtet, können alle Schutzgüter des Naturschutzes von einer erheblichen Beeinträchtigung im Sinne der Eingriffsregelung betroffen sein (vgl. § 14 Abs. 1 in Verbindung mit § 7 Abs. 1 Nr. 2 BNatSchG). Beide Instrumente greifen in der Praxis regelmäßig ineinander, wie der erforderliche artenschutzrechtliche Beitrag und der landschaftspflegerische Begleitplan (LBP) verdeutlichen. Im Projekt befassen wir uns im Schwerpunkt mit der Maßnahmenseite beider Instrumente, die zum Kernaufgabenbereich der Umwelt- und Landschaftsplanung in der Büro- und Behördenpraxis gehören. Das Projekt findet in Kooperation mit der Oberen Naturschutzbehörde des Regierungspräsidiums Kassel statt. Im Mittelpunkt stehen für die Energiewende zentrale Projekttypen in der Umgebung von Kassel, nämlich der als Freileitung geplante hessische Abschnitt der Wahle-Mecklar-Leitung und der Windpark Hausfirste II, die auf einer gemeinsamen Exkursion mit den zuständigen Sachbearbeitern des RP Kassel kennengelernt wurden. Im Projekt geht es darum die reale Anwendungspraxis beider Instrumente anhand der genannten Fälle nachzuvollziehen und zu analysieren. Dazu werden (1) Leitfäden und Fachliteratur, z. B. zur Ermittlung der Beeinträchtigung von Schutzgutfunktionen oder zur Ableitung von Kompensationsmaßnahmen, ausgewertet. (2) Es werden die Planungsdokumente analysiert, die Umsetzung von Maßnahmen im Gelände untersucht und die beteiligten Behörden befragt. (3) Abschließend werden Empfehlungen für die Planungspraxis im Hinblick auf die untersuchten Aspekte gegeben.
Zur Lehrveranstaltung
Mittwoch
15:00 - 16:00
analog
12.07.23
TragwerksentwurfEntwerfen und Nachhaltiges Bauen
Werkstattgebäude Uni Kassel
Treffpunkt:
Campus Center
Straße und Hausnummer:
Moritzstraße 18
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Campus Center | Erdgeschoss | Foyer
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Julian Lienhard [TWE], Prof. Dipl.-Ing. Frank Kasprusch [ENB], M. Sc. Mobin Moussavi [TWE], M. Sc. Hilke Manot [TWE]
Ansprechpartner*in:
Prof. Dr.-Ing. Julian Lienhard [TWE], Prof. Dipl.-Ing. Frank Kasprusch [ENB], M. Sc. Mobin Moussavi [TWE], M. Sc. Hilke Manot [TWE]
Kontakt Ansprechpartner*in:
Im Zuge der fortschreitenden Umgestaltung und Erweiterung des Campus Nord soll auf Grundlage des Baustrukturkonzeptes 2025 in Zukunft ein multifunktionales Werkstattgebäude als ergänzender Baustein für die Universität Kassel realisiert werden. Das Projekt verortet sich auf dem Baufeld der bestehenden Lagerhalle an der Gottschalkstraße 22, welche aufgrund der mangelhaften Bausubstanz und den spezifischen Anforderungen an das zukünftige Raumprogramm entsprechend zurückgebaut wird. Das neue Werkstattgebäude soll die bestehende Zentralwerkstatt, die ehemaligen Produktions-Werkstattflächen des Fachbereichs 15 [Maschinenbau] sowie die Werkstätten des Fachbereiches 06 [Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung] zusammenführen. Neben der Einbindung und architektonischen Erscheinung im städtischen Kontext steht vor allem die konzeptionelle Ausarbeitung unter Betrachtung von konstruktiven, tragwerksspezifischen, funktionalen und ökologischen Aspekten. Der Entwurf soll dabei als hybride Konstruktion aus Lehm und Stahl entwickelt werden. Die mögliche Integration von Bauteilen bzw. Materialien aus dem vorherigen Bestandsgebäude ist zu berücksichtigen.
Zur Lehrveranstaltung
Mittwoch
16:00 - 16:30
analog
12.07.23
Entwerfen und Nachhaltiges Bauen
PHL PolisHubLeipzig
Treffpunkt:
Torhaus B
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 24
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
EG Raum - 0111(+0110) inkl. Terrasse
+ iCal exportieren
Studierende:
Tristan Hans
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Frank Kasprusch, W.M Tristan Hans
Ansprechpartner*in:
Tristan Hans
Kontakt Ansprechpartner*in:
Politisches Leben leben! Der PolisHubLeipzig – PHL – dient als basisdemokratischer Treffpunkt für politisch engagierte und motivierte Bürger:innen. Im Altgriechischen war die Polis „ ... eine Bürgergemeinschaft beziehungsweise ein Personenverband und definierte sich nicht primär über ihr Territorium sondern über ihre Mitglieder“ (WIKI > polis). Gerade in jetziger Zeit, in der Falschmeldungen und Behauptungen vor allem in den sogenannten Sozialen Medien, ist der fundierte Austausch von Wissen und vielfältiger Meinungen auf wissenschaftlicher Basis und nachgewiesener Fakten essenziell für unser demokratisches System. Der PolisHubLeipzig ist ein Haus für politisch interessierte Gruppierungen, Verbände, Vereine und Aktivisten: es dient als offener Hub der Zusammenkunft, des Austauschs und der Bildung.
Zur Lehrveranstaltung
Mittwoch
16:00 - 16:30
analog
12.07.23
Landschaftsarchitektur | Entwurf
Schillerteich Wolfsburg 2.0
Treffpunkt:
HAFEKA
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 26
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
HAFEKA 0105
+ iCal exportieren
Studierende:
Hannah Baumann, Celina Ebbert, Selma Funk, Finn Hartl, Felix Klein, Jonas Kramer, Tim Lindemann, Alper Pesen, Alma Schlosser, Vincent Schröder, Anna Schulte, Bastian ten Haaf, Fabian Zeipert
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Ariane Röntz, M.Sc. Saskia Steigerwald
Ansprechpartner*in:
M.Sc. Saskia Steigerwald
Kontakt Ansprechpartner*in:
Das BA-/MA- Projekt ist auf Initiative des Ortsbeirats und des Forums Architektur der Stadt Wolfsburg entstanden und behandelt den Stadtraum rund um den Großen Schillerteich in Wolfsburg. Durch intensiven Austausch zwischen der Stadt, Anwohnenden und den Studierenden sind verschiedene landschaftsarchitektonische Gesamtkonzepte für den Schillerteich einschließlich seiner Verfechtung in den Stadtraum entstanden. Welche Nutzungen sollten etabliert werden, welche schließen sich aus? Wie kann die räumliche- und ökologische Qualität des Ortes gesteigert werden?
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Mittwoch
16:30 - 17:00
analog
12.07.23
Tragwerksentwurf
Serieller Lehmbau
Treffpunkt:
ASL-Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34109 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
ASL-Neubau, 2.Etage, Raum 2111
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Dr.-Ing. Julian Lienhard [TWE] M. Sc. Hilke Manot [TWE] Aron Erdmann Schunn [ErdHandwerk] Philipp von Seeger [ErdHandwerk] Barbara Beetz [CLAYA] Elisa Berker [CLAYA]
Ansprechpartner*in:
Prof. Dr.-Ing. Julian Lienhard [TWE] M. Sc. Hilke Manot [TWE]
Kontakt Ansprechpartner*in:
Ziel war die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit traditionellen und modernen Fertigungsverfahren im Lehmbau zur Ausbildung von unterschiedlichen Wand- und Deckensystemen durch Ausformulierung und Umsetzung von 1:1-Prototypen auf dem Campus der Uni Kassel. Das Seminar gliederte sich dabei in zwei Teile. Der theoretische Teil wurde vom Fachgebiet Tragwerksentwurf betreut und fokussierte die allgemeine Grundlagenvermittlung zu Geschichte und Materialeigenschaften des Baustoffes, sowie die Lehre traditioneller und moderner Wand- und Deckensysteme und mit in diesem Zusammenhang unterschiedlichen Fertigungsverfahren. Innerhalb der zweiten Phase lag der Schwerpunkt auf das praktische Umsetzen der theoretisch vermittelten Inhalte durch handwerkliche Auseinandersetzung mit dem Baustoff. Neben der Untersuchung und Beurteilung eigener Lehmproben sowie der Aufbereitungsmöglichkeiten durch Prüfverfahren stand der direkte Erkenntnisgewinn durch Realisierung einfacher Stampflehmmodule im Mittelpunkt. Zur Durchführung als Workshop innerhalb der Kompaktwoche wurde das in Kassel ansässige Unternehmen ErdHandwerk mit Unterstützung von externen Fachkräften des Unternehmens CLAYA hinzugezogen.
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Mittwoch
16:30 - 17:00
analog
12.07.23
Entwerfen im städtebaulichen Kontext
Dichtelust – Steubensiedlung nachverdichten
Treffpunkt:
ASL Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
ASL Neubau, 3. OG, Raum 3108
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Studierende:
Friederike Apel, Patrick Böhm, Philipp Hohmann, Finnja Koch, Jonathan Koelbel, Alissa Kohlstädt, Lea Koot, Nele Lesemann, Enya Mühtel, Linda Obst, Selin Özdogan, Sina Rätzer, Annika Rest, Lina-Marie Sandjohann, Johanna Sauerwein, Julia Scheefer, Marc Stoffels, Meltem Tozan, Angelika Vu, Frank Wenzel, Salitanon Woranakprasitt
Tutor*innen:
Lehrende:
M.Sc. Mara Benteler, M.Sc. Katharina Nahser
Ansprechpartner*in:
M.Sc. Mara Benteler, M.Sc. Katharina Nahser
Kontakt Ansprechpartner*in:
Sie galten jahrzehntelang als monoton, unpersönlich und nicht erhaltenswert - Siedlungen der Nachkriegsmoderne. Heute rücken sie als Raumreserven der innerstädtischen Nachverdichtung immer stärker in den Fokus der Stadt- und Wohnraumentwicklung. Die bestehende Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum und alternativen Wohnformen sowie die Erkenntnis, dass Zersiedelung und Flächenverbrauch nicht weiter zunehmen dürfen, machen eine Auseinandersetzung mit bestehenden Strukturen unumgänglich. Das Projekt “Dichtelust - Steubensiedlung nachverdichten” stellt sich dieser Thematik. Anhand der Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Siedlung im Frankfurter Stadtteil Ginnheim werden wir konkrete Strategien und Entwürfe zum Flächenrecycling sowie zur Verdichtung dieser ‘housing area’ erarbeiten. Die Erkenntnisse des Seminars “Dichtelust” aus dem letzten Semester dienen uns im Projekt als Inspiration und werden durch Inputs des Stadtplanungsamtes Frankfurt ergänzt. Im Rahmen einer Kurzexkursion nach Frankfurt besuchen wir unterschiedliche Siedlungen und möchten verschiedene Ansätze zur Analyse und Aufarbeitung der Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Siedlung anwenden. In einem regelmäßigen Rhythmus aus Tischkorrekturen und Präsentationen mit Gastkritiker:innen aller Fachrichtungen beschäftigen wir uns im interdisziplinären Austausch mit folgenden Fragestellungen. Welche Ziele und Leitbilder der Nachkriegsmoderne beeinflussten die Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Siedlung? Welche Potenziale und Schwächen im Hinblick auf eine Nachverdichtung charakterisieren die Siedlung? Welche Strategien der Nachverdichtung gibt es und anhand welcher kann die Siedlung angemessen nachverdichtet werden? Wie kann nicht nur eine bauliche Dichte, sondern auch eine Nutzungsdichte entstehen? Wie kann mit Flächen, Materialien, Infrastruktur und weiteren Ressourcen im Sinne der zirkulären Stadt umgegangen werden?
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Mittwoch
17:00 - 17:30
analog
12.07.23
Landschaftsästhetik im Entwurf
DIGITAL LABOR ‐ Topographie Werkstatt!
Treffpunkt:
ASL-Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 1105
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Studierende:
Paul Karges, Ivan Lekic, Carolin Peter, Ida Neuhann, Lukas Krause, Franziska Sophie Reinhard, Natalie Springer, Isabelle Jütte, Jessica Bastianel, Leon Fomin, Leon Meißner, Celina Ebbert, Paul Fleckenstein, Lukas Osterburg, Maike Wolff, Lilian Grimm, Linn Kratsch,
Tutor*innen:
Marina Decker
Lehrende:
Gast-Prof. Dipl.-Ing. Carla Lo, Christine Baumgartner, Dipl.Ing. MAS LA ETHZ
Ansprechpartner*in:
Gast-Prof. Dipl.-Ing. Carla Lo, Christine Baumgartner, Dipl.Ing. MAS LA ETHZ
Kontakt Ansprechpartner*in:
Das DIGITAL LABOR ist eine Auseinandersetzung mit dem dreidimensionalen Scannen und Vermessen von Orten und der digitalen Produktion von Modellen aus den ermittelten Daten. Der inhaltliche Schwerpunkt in diesem Semester lag darin, Orte in ihrer Maßstäblichkeit zu begreifen und die Topographie der Orte in einem Modell - im geeigneten Maßstab und Ausschnitt - darzustellen. Die Orte wurden als Pointcloud aufgenommen, konzeptionell weiterentwickelt und digital ausgegeben. Um Technik und Materialität zu überprüfen, wurde pro Gruppe eine Serie an Mockups entwickelt. Das Digital Labor fand dieses Semester in Kooperation mit dem VR:LAB unter der Leitung von Harun Faizi statt. Gemeinsam mit Tandempartner:innen wurden die Orte zu virtuellen Räumen, in denen skizziert und entworfen wurde. Die Auswahl der Aufgabenstellung und der Orte und die Weiterbearbeitung im eigenen Projekt erfolgte gemeinsam in beiden Kursen.
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Mittwoch
17:30 - 18:00
analog
12.07.23
Freiraumplanung
suchen, sichten, sammeln – Waldschule Kassel
Treffpunkt:
Waldschule Kassel
Straße und Hausnummer:
Nussallee 3
PLZ und Stadt:
34131 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Pavillon und Klassenzimmer 2
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Studierende:
Marie Aweh, Teresa Bär, Lina Besserer, Rebecca Hollstein, Cornelius Hottenrott, Enrica Hüsing, Carolin Kannengiesser, Johanna Klaus, Dennis Maksuti, Greta Pasler, Sophie Poths, Maike Rohleder, Nina Schaub, Louis Schmidt
Tutor*innen:
Nina Fritsch
Lehrende:
Margarete Arnold, Franziska Bernstein
Ansprechpartner*in:
Margarete Arnold, Franziska Bernstein
Kontakt Ansprechpartner*in:
Wir richten mit der Frage „Wer bist du?“ unsere Blicke auf die Waldschule Kassel und ihren spannungsvollen Freiraum, ihre historisch-bauliche Entwicklung bis heute sowie die aktuellen Nutzungsanforderungen an sie. Die Waldschule liegt mitten im Grünen zwischen dem Bergpark Wilhelmshöhe und der Hessenschanze. Sie ist keine reguläre Schule in Trägerschaft der Stadt Kassel, sondern stellt einen Lernort mit einer bald 100-jährigen Geschichte dar. Anlässlich des anstehenden Jubiläums und als Pilotprojekt im Rahmen des BMBF Programms Modellkommune „Bildung für nachhaltige Entwicklung” plant die Stadt, diesen in die Jahre gekommenen naturnahen Lernort pädagogisch neu zu konzipieren und den (landschafts-)architektonischen Bestand umzugestalten. Ziel dieses ersten Projektes zur Waldschule war es, diesen Ort und seine Umgebung intensiv zu analysieren und damit Grundlagen für künftige Planungen zu erarbeiten.
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Mittwoch
19:00 - 21:00
analog
12.07.23
FUSION: Herausforderung: Zirkuläres Planen und Bauen
Treffpunkt:
ZUB Zentrum für umweltbewusstes Bauen
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstr. 28a
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Hörsaal, EG
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Ansprechpartner*in:
R:28-Team
Kontakt Ansprechpartner*in:
Marc Matzken ist Architekt in Münster. Hier führt er gemeinsam mit Heiko Kampherbeek das Büro heimspiel architekten. In Arbeitsgemeinschaft mit der agn Gruppe gewannen sie den Wettbewerb für den Rathausneubau im nordhessischen Korbach. Der Anbau an den historischen Bestand ist ein Pionierbau des Urban-Mining-Prinzips. Erstmals versuchte man hier in Deutschland, den Materialkreislauf zu schließen. Dafür wurde der bestehende Anbau abgebrochen, ortsnah recycelt und zu zwei Dritteln im Neubau wieder verwendet. Das Korbacher Rathaus wurde 2022 für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur nominiert. Des Weiteren stellen ASL-Studierende ihre Projekte vor, die sich ebenfalls mit den Themen „Re-Use“ und „Kreislaufgerechtigkeit“ beschäftigen.
Mittwoch
21:30
analog
12.07.23
doku:kino // Open Air
Treffpunkt:
ASL-Vorplatz
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Ansprechpartner*in:
Margarete Arnold, Wiebke Reinert
Kontakt Ansprechpartner*in:
[bʊʁk] oder: your home is my castle Fachgebiet Stadterneuerung & Fachgebiet Freiraumplanung
Donnerstag
10:00 - 14:30
analog
13.07.23
Entwerfen und Gebäudelehre
Final Review – inspiration und raum – Open-Source: Bibliothek der Zukunft
Treffpunkt:
ASL Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 0105
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Sarah Blahut, Jona Wolf, Harun Faizi
Ansprechpartner*in:
Sarah Blahut, Jona Wolf, Harun Faizi
Kontakt Ansprechpartner*in:
Wie sieht die öffentliche Bibliothek der Zukunft aus? Brauchen wir noch öffentliche Bibliotheken, wenn wir doch via Internet direkt auf die gesammelten Informationen dieser Welt zugreifen können? Legitimiert sich die öffentliche Bibliothek tatsächlich nur als Wissensspeicher und Lernort oder geht es nicht vielmehr auch um die Möglichkeit des gemeinsamen und voneinander Lernens, Entdeckens, Diskutierens und Experimentieren? Der Begriff "Open Source" bezieht sich auf digitale Technologien, Programmiercode und Informationsdatenbanken, deren Inhalte von den Nutzer:innen verwendet, aber auch eigenständig gestaltet und erweitert werden können. In ähnlicher Weise könnte die öffentliche Bibliothek der Zukunft ein "Open Source" Konzept übernehmen und auf den gebauten Raum übertragen. Wir behaupten, dass die öffentliche Bibliothek der geeignetste Ort ist um in der Zukunft eine diskursive Wissens und Lernkultur gemeinschaftlich erlebbar zu machen. Ein öffentlicher Kulturraum des Wissens der jedem zugängig ist und wesentlich zu unserer demokratischen Kultur beiträgt. Aufgabe ist es eine Bibliothek der Zukunft, zwischen analogen und digitalen Welten, für einen konkreten Ort zu entwerfen. Wir werden eingangs die Rolle der öffentlichen Bibliothek in unserer Gesellschaft von der Historie bis übermorgen in all ihren bereits oben beschriebenen Fassetten untersuchen und hinterfragen um ein eigenes, zukunftsorientiertes Raum/Programm zu entwickeln. Zusätzlich werden wir die Inhalte verschiedener Arten von virtuellen Medien auf ihre „Objektivität“ hinterfragen. Wie sehr können wir den Informationen vertrauen?
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Donnerstag
10:30 - 11:00
analog
13.07.23
Freiraumplanung
Kassel unplugged – Urbane informelle Freiräume
Treffpunkt:
Freiraum neben dem Campus Center - siehe Beschilderung
Straße und Hausnummer:
Hörsaalzentrum Nord
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Freiraum
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Studierende:
Ewa Fehr, Carl Illian, Anna Levke Kraetzschmer, Jannik Missing, Alma Schlosser, Anna Schulte
Tutor*innen:
Lehrende:
Ansprechpartner*in:
Chanda Heß
Kontakt Ansprechpartner*in:
Das Seminar „Kassel unplugged“ wurde vom Fachgebiet Freiraumplanung im Sommersemester 2023 durchgeführt. Inhaltlich widmete sich das Seminar dem Thema der informellen Aneignung von Freiräumen im urbanen Kontext. Es handelt sich dabei meist um eine illegale Nutzung von Freiräumen, die auf Grund vielschichtiger Strukturen in einer Stadt entstehen können. Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft Die zunehmende Verstädterung bringt viele Chancen, aber auch Probleme mit sich. Städtische Armut und die Entwicklung von Slums sind in den Jahren zwischen 2001 und 2015 von 31,6% auf 33,2% in der Welt gestiegen (Ribbeck, 2008a). Die Dynamik, mit der sich die Städte, immer häufiger auch zu Megastädten, entwickeln, ist rasant und nicht immer nachvollziehbar. Weiterhin bleibt die Steuerung dieser Entwicklung bislang weitgehend aus. Zum Beispiel im Ausbau der städtischen Transportsysteme. Die Investitionskosten sind zu hoch, weshalb der Ausbau vernachlässigt wird (Ribbeck, 2008b). Die Veränderungen bedingt durch den Klimawandel sind massiv und heute noch nicht bis zuletzt abschätzbar. Damit einher geht die Verknappung der endlichen Ressourcen. Dies sind die wichtigsten Herausforderungen, global und regional betrachtet, denen wir uns in Zukunft stellen müssen (Neumann, 2018). Auf Grund der zuvor genannten, aber auch noch weiteren Problematiken, entstehen immer wieder Bewegungen, sich den städtischen Raum anzueignen – ihn illegal zu besetzen. Dabei gibt es verschiedenste Motive: Armut, Platzmangel, Sicherung von Freiräumen, (...). Dabei sind Urbane informelle Freiräume nicht nur die Slums der Entwicklungsländer – auch wenn das das vorherrschende Bild ist beim Betrachten dieses Freiraumtyps. Dieser Typ ist sehr vielschichtig und kommt auch in den Industrieländern Europas vor. Christiania in Kopenhagen beispielsweise ist eine Stadt in der Stadt, die sich selbst organisiert, eigene Rechte formuliert und sogar eine Art Baurecht installiert hat. „1971 wurde das verlassene Militärgebiet im Bezirk Christianshavn von Hausbesetzern übernommen. Sie behaupteten, dass das Gebiet eine freie Stadt sein sollte, in der keine Mehrwertsteuer erhoben würde und wo ihre eigenen Gesetze gelten würden. In diesem alternativen Teil von Kopenhagen siedelten sich neue Siedler an, und das soziale Experiment einer Reihe freier Denker wurde zu einem festen Bestandteil der Stadt.“ (Olsen 2023) Wohingegen das Bild der Slums von Indien und Afrika für die meisten präsent ist, ist eine solche Entwicklung in Europa, gar in Deutschland undenkbar – oder doch nicht? Es gibt durchaus einige Beispiele von urbanen informellen Siedlungen in Europa und Deutschland. Beispielsweise das Teepeeland in Berlin war eine solche Zeltstadt. Sie hat sich auf Grund von Wohnungsmangel, finanziellen Nöten und dem Wunsch nach alternativen Lebensformen entwickelt. Eine innerstädtische Brache direkt an der Spree wurde so zu einer informellen Siedlung mit mehreren hundert selbstgebauten Unterkünften. Mittlerweile wurde die Siedlung geräumt und die Brache für eine andere Art der Stadtentwicklung durch Investoren genutzt. Formen des Urban Gardenings sind ebenso als Urbane informelle Freiräume zu betrachten. Als eines der prominentesten Beispiele ist hier der Prinzessinnengarten in Berlin zu nennen. Aber auch weitere Projekte dieses Freiraumtyps, zum Teil mit dem Prinzessinnengarten als Vorbild, sind in Berlin und anderen Städten Deutschlands und Europa entstanden. Diese Formen der Freiraumnutzung entstehen meist durch eine kleine Gemeinschaft, die sich dann weiterentwickelt und durch viel ehrenamtliches Engagement belebt wird. So gibt es auch ein Beispiel aus Kassel, das Projekt „Essbare Stadt“. Ein gemeinnütziger Verein organisiert und arbeitet an der Entwicklung einer lebendigen und produktiven Stadtlandschaft im Kontext von urban gardening (Winnemuth 2023). Das Seminar befasste sich mit allen Formen von urbanen informellen Freiräumen, deren Entstehungsgründe und mögliche Entwicklungspotentiale. Während des Seminars wurden Impulsvorträge, Kurzvorträge und längere Präsentationen zu den hier ausgestellten Themen gehalten. Die Plakate veranschaulichen dabei urbane informelle Freiräume unterschiedlichster Typen. Der Raum, der hier während des Rundgangs bespielt wird, wurde von den Studierenden des Seminars selbst ausgewählt und für das Seminar als informeller Seminarraum genutzt. Während des Semesters wurden die Seminartage hier verbracht. Der Raum wurde umgestaltet und sich für diese Zwecke zunutze gemacht. Quellenangaben: OLSEN, Jan (2023): Christiania in Kopenhagen. URL: https://www.visitdenmark.de/daenemark/erlebnisse/sehenswuerdigkeiten/christiania, Zugriff: 27.06.2023. RIBBECK, Prof. Dr. Eckhart (2008a): Slums. UN World Urbanization Prospects (2001): The 2001 Revision; UN-Habitat, Global Urban Observatory (2005). URL: https://www.bpb.de/internationales/weltweit/megastaedte/64768/slums, Zugriff 24.03.2021. RIBBECK, Prof. Dr. Eckhart (2008b): Städtischer Transport. URL: https://www.bpb.de/internationales/weltweit/megastaedte/64777/staedtischer-transport, Zugriff 24.03.2021. WINNEMUTH, Karsten (2023): Essbare Stadt. URL: https://essbare-stadt.de/wp/, Zugriff: 27.06.2023.
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Donnerstag
11:00 - 11:30
analog
13.07.23
Bauwirtschaft | Projektentwicklung | ARCHITEKTUR STADT ÖKONOMIE
LEERE STADT? Entwerfen für ein Weiternutzen gefährdeter Räume in Kassel // EMPTY CITY? Planning for a re-use of endangered spaces in Kassel
Treffpunkt:
ASL Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
R. 0106
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Studierende:
Aaron Bione, Joschua Blum, Nida Dagar, Gianluca Ehrhardt, Justin Goldhagen, Daniel Gorb, Marlene Hoppmann, Justin Klaus, Carmelo Landro, Hanna Lugg, Yaren Murat, Lea Murbach, Annabelle Oeste, Ida Reuter, Harpa Rúnarsdóttir, Naemi Sünderhauf, Enver Temam, Friedrich von Uckro, Joanna Weise, Moritz Weishaupt
Tutor*innen:
Lili Bergmann
Lehrende:
Prof. Dr. Gabu Heindl, Florine Schüschke, Nina Manz; in cooperation with: andpartnersincrime, Staatstheater Kassel, why so empty
Ansprechpartner*in:
Gabu Heindl, Florine Schüschke
Kontakt Ansprechpartner*in:
Faced with the strained housing market and the climate crisis, andpartnersincrime, University of Kassel and Staatstheater Kassel are jointly taking aim at the social battlefield of vacancy and its political scope: In Kassel, at least 200.000 sqm are empty (gross floor area, equate to ca. 136 000 sqm usable area); They could be converted into approx. 2500 apartments of an average size of 55 sqm each. The studio researched and visualized this abundance of vacancies and developed designs for the reactivation and conversion of the former Postal Office in Untere Königsstraße, the Hansa Haus in Kurt Schumacher Straße and a state-owned villa in Goethestraße, currently all being vacant. In order to understand the cost of vacancies for the public sector, and the organizational, economic, and legal levers we have to counteract it, the studio furthermore developed public actions that visualized vacancies inside the city. The associated research studio LESS: Leere Stadt looked at underlying reasons for vacancies, examined constellations of actors, and researched which concepts can be instead applied for a public welfare-oriented urban development and against profit interests.
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Donnerstag
11:30 - 12:00
analog
13.07.23
Bauwirtschaft | Projektentwicklung | ARCHITEKTUR STADT ÖKONOMIE
LESS: LEERE STADT. Gemeinwohlorientierte Entwicklung und (langfristige) Nutzungsstrategien
Treffpunkt:
ASL Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
R. 0106
+ iCal exportieren
Studierende:
Aaron Bione, Joschua Blum, Nida Dagar, Gianluca Ehrhardt, Justin Goldhagen, Daniel Gorb, Marlene Hoppmann, Justin Klaus, Carmelo Landro, Hanna Lugg, Yaren Murat, Lea Murbach, Annabelle Oeste, Ida Reuter, Harpa Rúnarsdóttir, Naemi Sünderhauf, Enver Temam, Friedrich von Uckro, Joanna Weise, Moritz Weishaupt
Tutor*innen:
Lehrende:
Nina Manz
Ansprechpartner*in:
Nina Manz
Kontakt Ansprechpartner*in:
Wie viel Leerstand hat Kassel, was kostet er die öffentliche Hand und welche organisatorischen, ökonomischen und juristischen Stellschrauben gibt es? Um die Wirkungsweisen von Leerstand zu verstehen, betrachten wir theoretische Konzeptionen in Zusammenhang mit konkreten Fallbeispielen in Kassel. Welche Denk- und Handlungsweisen in Bezug auf Leerstand lassen sich historisch nachzeichnen? Welche Konzepte lassen sich für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung und gegen Profitinteressen anwenden? Welche konkreten Handlungsempfehlungen zu Finanzierungs-, Eigentums-, und Betriebsmodellen lassen sich ableiten?
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Donnerstag
13:00 - 13:30
analog
13.07.23
Umweltmeteorologie
Climate: Learning: Lab Part 1: A guide for climate observations
Treffpunkt:
ASL Neubau Foyer
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Dr. Britta Jänicke, M.Sc. Nisha Patel, Alexander Wenzel
Ansprechpartner*in:
Prof. Dr. Britta Jänicke, M.Sc. Nisha Patel, Alexander Wenzel
Kontakt Ansprechpartner*in:
Climate-adapted cities will only emerge if not only meteorologists and climatologists, but also urban and landscape designers, possess a basic understanding of environmental meteorology. The aim of this project is to establish a Climate:Learning:Lab that provides students with hands-on experience in applied environmental meteorology, bridging the gap between scientific knowledge and practical application, and creating innovative and collaborative learning environments. In this project, we went through the entire research process, starting from designing the study, setting up experiments, conducting measurement campaigns, and finally, analysing and interpreting the results for various meteorological variables. The students have selected three distinct research topics with a focus on the urban microclimate: 1. The first research topic investigates whether spontaneously grown trees are more resilient to climate conditions compared to planted trees. Spontaneous and planted trees were identified in the city area of Kassel, and air temperatures were measured over a 48-hour period. Additionally, thermal images were captured to gain insights into the cooling effect of leaves and their impact on the immediate surroundings. 2. The second research group is examining the urban heat island effect in Kassel air temperature measurements. This is done using both mobile sensors mounted on bicycles and stationary sensors. The mobile measurements are taken at multiple points along a route through Westkassel, which is based on historical measurement series and different urban typologies (represented by Local Climate Zones). The goal is to provide insights into the climatic effects of various urban typologies and establish reference points for historical comparisons. 3. The third research question focuses on studying the surface temperature variations of different materials. Over a 24-hour period, the temperature of various materials commonly found in the built environment, such as asphalt, gravel, and paving stones in different colors (dark and light), will be measured. This analysis aims to shed light on how different surface coverings influence the microclimate and to what extent the Urban Heat Island effect comes into play. During the final presentation, we will provide an overview of the main findings and conclusions relevant to urban and landscape planning. We will also discuss the prospects of establishing a Climate:Learning:Lab at the University of Kassel.
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Donnerstag
14:30
analog
13.07.23
Freiraumplanung
Neuland Gestalten: Temporäre Universität Hambach
Treffpunkt:
Hafeka
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 26
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
2107
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
V.-Prof. Dr.-Ing. Daniel Münderlein
Ansprechpartner*in:
V.-Prof. Dr.-Ing. Daniel Münderlein
Kontakt Ansprechpartner*in:
Verstärkt durch den vorgezogenen Kohleausstieg bis 2030 befindet sich das gesamte Rheinische Braunkohlerevier in einer Umbruchsituation. Innerhalb nur weniger Jahre werden Visionen und Zukunftsbilder für den Raum konzipiert, nicht zuletzt da bereits ab 2030 Tagebaurestseen mit neu aufgewerteten Umfeldern entstehen sollen. Um diese tiefgreifende räumliche Transformation herbeizuführen, werden neuartige Planungsansätze benötigt. Dabei sollen Zukunftsvisionen aus der Perspektive der Landschaftsarchitektur, Freiraum- und Stadtplanung entwickelt werden. Wichtige Punkte hierbei sind unter anderem ökologische Korridore für Flora und Fauna, der Umgang mit erneuerbaren Energien und der Integration dieser in multicodierten Räumen. Was braucht es, um diesen stark veränderten Landschaften wieder Lebensqualität und Identität zu geben? Mit Blick auf den Klimawandel und den daraus resultierenden Folgen zeigt sich, wie wichtig dieses Thema in Bezug auf nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung ist. Denn auch in den kommenden Dekaden muss die Region mit stetigen Veränderungen in Bereichen der Umwelt, Ökonomie sowie sozialer und kultureller Strukturen rechnen. Aufgrund vorheriger Konfliktsituationen, ist es wichtig Personen vor Ort in die Planung miteinzubeziehen. Der Beitrag soll Menschen aus der Region sowie Besucher:innen dazu ermächtigen Zukunftsbilder samt zugehöriger Entwicklungspfade zu gestalten. Dabei wollen wir mit allen Generationen ins Gespräch kommen und mittels konstruktiven Austauschs gemeinsam über den Tellerrand schauen. Das Projekt wird in Kooperation mit der RWTH Aachen angeboten und ist Teil der TEMPORÄREN UNIVERSITÄT HAMBACH. https://www.reviera.rwth-aachen.de/cms/reviera/Aktivitaeten/~bbnlbv/Temporaere-Universitaet-Hambach-Progr/
Zur Lehrveranstaltung
Donnerstag
15:00 - 15:30
analog
13.07.23
Technische Gebäudeausrüstung
LESS:VOID MORE:SPACE
Treffpunkt:
Foyer EG
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
ASL Neubau
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Jens Knissel, Stefan Reuther, Henrik Neusüß
Ansprechpartner*in:
Henrik Neusüß
Kontakt Ansprechpartner*in:
Im Rahmen des Projekts LESS:VOID – MORE:SPACE haben wir uns mit dem Leerstand oder unngenutzten Potenzialen an der Universität Kassel auseinandergesetzt. Mit der Transformation des Erdgeschosses des K10 in einen Lern- und Lehrort soll die aktuell unattraktive Situation des ehemaligen Bistros neu gedacht und zu einem Ort der Kommunikation und des wissenschaftlichen Austausches gewandelt werden. Ziel war es für die unterschiedlichsten Formen des Lernens und Lehrens zukunftsorientierte Lernlandschaften zu entwickeln. Aufgrund seiner Geschichte und der Lage auf dem Campus ist das K10 für die Universität als eines der Eingangsgebäude besonders repräsentativ. Das Projekt soll auch Wege aufzeigen, wie die neue öffentliche Nutzung sich in Bezug zum Außenraum stellt. Getreu dem Motto "Studierende planen für Studierenden" sind innerhalb des Projekts unterschiedlichste Qualitative Lernorte von Studierenden für Studierende entstanden.
Zur Lehrveranstaltung
Donnerstag
15:00 - 15:30
analog
13.07.23
Sustainable Cities and Communities
Neue Mitte Darmstadt
Treffpunkt:
ASL-Neubau
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34117 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
0105
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Ansprechpartner*in:
Leo, Staab
Kontakt Ansprechpartner*in:
Donnerstag
15:30 - 16:00
analog
13.07.23
Stadterneuerung und Planungstheorie
Stadt von gestern, Stadt von morgen – ein Ausstellungsexperiment
Treffpunkt:
Torhaus A
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstr. 22
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Raum 0109
+ iCal exportieren
Studierende:
Stef Thieß, Felix Franke, Jonathan Heeg, Matti Nilles, Leonard Pöppelmann, Alina Rohrig, Annika Schichta, Dorothea Voigt, Khalidah Hadiyyah Zacharias, Felix Haak
Tutor*innen:
Lehrende:
Harald Kegler, Wiebke Maria Reinert
Ansprechpartner*in:
Harald Kegler
Kontakt Ansprechpartner*in:
Willkommen zur Ausstellung "Göteborg - Die Stadt in Hundert Jahren". Entdeckt die Visionen und Ideen für eine nachhaltige und lebenswerte Stadt der Zukunft. Erfahrt, wie ein utopisches Göteborg aussehen, und wie schnell eine Dystopie entstehen kann. Werdet selber Teil des Gestaltungsprozesses und teilt eure Ideen für die Stadt von morgen. Göteborg erwartet euch - betretet die Stadt der Zukunft.
Zur Lehrveranstaltung
Donnerstag
17:00
analog
13.07.23
R:28 – SOMMERFEST
Treffpunkt:
Hof Kolbenseeger/Fachwerkhaus
Straße und Hausnummer:
Zugang über Gottschalkstraße 28-30
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Ansprechpartner*in:
Team R:28
Kontakt Ansprechpartner*in:
Nach dem gemeinsamen Rundgangsaufbau am Montag, mit Leitsystem Happening und drei aktiven Ausstellungstagen, möchten wir euch alle herzlich zum erneuten Aufleben lassen des Sommerfestes einladen. Ab 17:00 Uhr im Hof, zwischen Kolbenseeger und Fachwerkhaus, bei Musik, kalten Getränken und Verpflegung, wollen wir das Semester noch einmal ausgiebig feiern und die Rundgangswoche ausgelassen ausklingen lassen! Mit Livemusik von Peak & Schienenersatzverkehr Wir freuen uns, euch alle dort zu treffen und eine neue, alte Tradition wiederzubeleben!
Donnerstag
17:00 - 18:00
analog
13.07.23
Bildende Kunst I Forschungsplattform BAU KUNST ERFINDEN
Spaghetti-Essen mit Potential Space und Raamwerk
Treffpunkt:
Draußen vor ASL Neubau
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 24
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
vor Neubau ASL
+ iCal exportieren
Studierende:
Anne Levke Kraetzschmer, Charlotte Peter, Charlotte Vetter, Christopher Depel, Finn Temmesfeld, Hanna Wissemann, Isabell Iran, Jana Schmölz, Janine Wottke, Johanne Pook, Moritz Böttjer, Naemi Yamanaka, Nora Günter, Tobias Kirchner
Tutor*innen:
Lehrende:
Raamwerk
Ansprechpartner*in:
Samson Kirschning
Kontakt Ansprechpartner*in:
Wir setzen eine kleine Tradition fort und treffen uns zum Spaghetti-Essen, um gemeinsam zu überlegen, wie wir die Verkehrswende weiter voranbringen. Teaser: Es wird ein Ketchup-Tasting geben.
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