Verdichtung Suburbania_Nachbar- und Gemeinschaften neu denken

Fachgebiet: Zukunftslabor Wohnen
Dozent*innen: Gast-Prof. Dipl-Ing. Anna Weber / Gast-Prof. Dipl-Ing. Peter Tschada / M.Sc. Conny Weckmann
Entwurf eines wandelbaren, additiven Gebäudekonzepts, welches die vorhandenen, typischen Einfamilienhäuser aufnimmt, verbindet und welches kontinuierlich weitergebaut werden kann und seinen Bewohner:innen ein neues Habitat bietet, das jetzigen und zukünftigen Bedürfnissen Rechnung trägt. Lösungsansätze zur Verdichtung von zersiedelten Gebieten werden untersucht, in einem konkreten Entwurf realistische Ansätze einer Verdichtung mehrerer suburbaner EFH-Grundstücke im Kasseler Stadtrand Bettenhausen erarbeitet. Aspekte Flächensuffizienz, Nutzungsmischung, Flexibilität, u.Co2-schonende Bau-u. klimaneutrale Betriebsweise.

Timetable:

Mittwoch
14:30 - 15:00
analog
12.07.23
Zukunftslabor Wohnen
Verdichtung Suburbania_Nachbar- und Gemeinschaften neu denken
Treffpunkt:
Asta, Studierendenhaus, Campus Holländischer Platz
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34109 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Foyer Im EG
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Studierende:
Aaron Maluck, Huizi Jiang, Leon Chituta, Paul Bossel, Anna Prozorov, Celina Vöcking, Sarah Altenbarand, Tuna Birlik, Gina Rohmund, Heidy ElZakar, Ben Best, Paula Rönnau, Kamil Skatula, Noah Lehmann, Nils Spellenberg, Pascale Hermann
Tutor*innen:
Lehrende:
Peter Tschada, Anna Weber
Ansprechpartner*in:
Peter Tschada, Anna Weber
Kontakt Ansprechpartner*in:
Ziel des Vertical-Studios war es Strategien zu entwickeln, um einer weitere Diffusion der kompakten Stadt in ihr umliegendes Land und weiterer Versiegelung Einhalt zu gebieten. Beispielshaft sollten für das EFH Gebiet Eichwaldsiedlung in Kassel Lösungsansätze für die Verdichtung von Einfamilienhaussiedlungen gesucht werden. Dabei war der Umgang mit den bestehenden Flurstücks- und Eigentumsgrenzen für vier Teilgebiete, in Vierergruppen zu bearbeiten und Lösungen in Form von Regeln anzubieten. Impulssetzungen für gemeinschaftliche Aktivitäten und Gemeinsinnstiftung wurden für die jeweiligen Teilgebiete erarbeitet. An einem konkret ausgesuchten Einfamilienhaus wurden dann die Möglichkeiten der Nachverdichtung wie Umbauen, Anbauen, Aufstocken und Lückenfüllen, Einzeln oder in Kombinationen unter Einbeziehung von verschiedenen Wohnformen im Maßstab 1:100 in Zweiergruppen untersucht und ausgearbeitet, dabei war das Ziel einen suffizienten Wohnflächenverbrauch von 20-25m²/pro Kopf zu ermöglichen.