IDENTITÄTEN IN STADT UND REGION
Hanna Häberle I Elisa Jochum I Kira Kalhöfer I Marlene Kleinschmidt I Jonas Ibrahim Salim Klingeberg-Behr I Diana Krutisch I Bastian Kuczera I Elisa Matthes I Marlena Maria Multhaupt I Azeem Raja I Elena Rinderspacher I Thorben Ruth I Jana Schmölz I Martha Schweizer I Lea Seeling I Mareike Johanna Sohnrey I Michelle Sprehe I Julian Stötzer
Betreuerin: Dr. Henriette Bertram
Betreuerin: Dr. Wiebke Reinert
Ziel des Projektes
Der Frage nach einer gemeinsamen Identität der hessischen Kleinstadt Bad Hersfeld sind wir in diesem Projekt auf den Grund gegangen. Dabei wurden unterschiedliche Perspektiven eingenommen. Was ist die Stadtgeschichte von Bad Hersfeld? Wer ist eigentlich Teil der Bürgerschaft von Bad Hersfeld? Kann Identität eine Marke sein? Wie groß ist die Diversität in der Planung? Welche Rolle spielen Bürger:innenorganisationen und Vereine? Diese und weitere Fragen werden wir in unserer Projektpräsentation beantworten.
Identität als Marke?!
“Identität” und “Image” werden zu Standortfaktoren im regionalen Wettstreit. Doch kann Identität “gemacht” werden? Wenn ja, für wen? Und wer sind Akteur:innen auf der operativen Ebene, die sich der Identität als Markenstrategie bedienen? Auf verschiedenen Maßstabsebenen (Land, Kreis, Stadt) und mithilfe unterschiedlicher Perspektiven sind wir diesen Fragen auf den Grund gegangen. Wissenschaftliche und theoretische Recherchen wurden durch Gespräche und Interviews mit Verantwortlichen im Heilbäderverband und Tourismusnetzwerk auf Landesebene, Stadtmarketing und Tourismusmanagement auf kommunaler Ebene sowie engagierten Bürger:innen ergänzt. So konnten wir eine umfangreiche Analyse zur Nutzung und Rolle des Identitätsbegriffs in Themenfeldern wie Heimat und Baukultur, Tourismus und Brauchtum, Smart City und Erneuerbare Energien im Kreis Hersfeld-Rotenburg und der Stadt Bad Hersfeld gewinnen. Weiter zum Projekt: https://r-ein.de/?p=41500&preview=true
Am Ende der Stadt - Identität von ihren Rändern betrachtet
Bad Hersfeld präsentiert sich als kultur- und geschichtsträchtige Stadt mit mittelalterlicher Tradition und bundesweit bedeutenden Festspielen. Jedoch deckt diese Darstellung nur einen Teil der Geschichte ab. Welche Identitäten bilden sich aus diesem Geschichtsbild und wo liegen die blinden Flecken? Welche Aspekte gehören nicht zur “Großen Erzählung” und wo liegen ihre Ränder? Was erfahren wir über die Stadtidentität, bei Betrachtung dieser Randbereiche? Welche Bedeutung diese Fragen für unsere fachliche Praxis haben, zeigt die Darstellung der unterschiedlichen Maßstäbe, die an identitätsstiftende oder scheinbar unbedeutende Planungen gelegt werden. Das Beispiel der Industrie behandelt die Ausdehnung der Stadtränder im Zuge der Stadtentwicklung und des steigenden Flächenbedarfs. Der politische und gesellschaftliche Umgang mit der Minderheit der Sinti durch den Siedlungsbau außerhalb zentraler Wohnlagen markiert einen bewussten Schritt zur Ansiedlung am Stadtrand. Weiter zum Projekt: https://r-ein.de/die-raender-der-stadt/
Diverse Identitäten - Für wen planen wir eigentlich?
In Stadtentwicklungskonzepten ist oft davon die Rede, dass sich Bürger:innen mit ihrem Quartier oder einer bestimmten Maßnahme identifizieren sollen. Aber wer ist diese Bürgerschaft und wie identifiziert sie sich auf unterschiedliche Art und Weise? Häufig wird innerhalb kommunaler Entscheidungsprozesse nur die Mehrheitsgesellschaft betrachtet, viele marginalisierte Gruppen werden nicht mitgedacht. Am Beispiel Bad Hersfeld haben wir uns mit verschiedenen Differenzkategorien beschäftigt, die sich aufgrund von Gesprächen herauskristallisiert haben. Wie identifizieren sich die von uns betrachteten Personen also mit ihrer Stadt oder Region? Hierzu haben wir zum einen Leitfadeninterviews mit Expert:innen geführt und uns zum anderen anhand von Narrativen Landkarten den Alltag verschiedener Personen näher betrachtet. Damit die Bedürfnisse jener Personen, die sich nicht der Mehrheitsgesellschaft angehörig fühlen, nicht untergehen, ist unser Ziel deshalb die Erstellung eines Diversity Guides, der sich an kommunale Entscheidungsträger richtet. Weiter zum Projekt: https://r-ein.de/diverse-identitaeten/
Vereine und Identität
Die Kreisstadt Bad Hersfeld hat eine Vielfalt an Vereinen, Freizeitangeboten und Traditionen. Die Kleingruppe „Vereine und Identität" beschäftigte sich (aus der Innensicht) mit der Frage nach der Rolle von Bürger:innenorganisationen und Vereinen für die lokale Identität sowie mit der Frage, wie die Bürger: innen vor Ort selbst die lokale Identität mitgestalten, an ihr teilhaben und sie vermitteln. Um dies zu herauszufinden, wurde sich mit folgenden Fragestellungen beschäftigt? Welchen Beitrag leistet das Ehrenamt für die Gesellschaft und welche Rolle spielen Vereine und Zusammenschlüsse für die Bürger*innenbeteiligung? Welche Rolle spielen Stadtgemeinschaft und Freizeitangebote für den Identitätsprozess in Bad Hersfeld? Wie kann Stadtplanung Vereine unterstützen, die Geschichte des Ortes erlebbar zu machen? Neben der Beteiligungsfunktion haben Vereine vor Ort eine große Bedeutung für die Freizeitgestaltung sowie Kultur und Traditionspflege. Weiter zum Projekt: https://r-ein.de/vereine-und-identitaet/
IDENTITÄTEN IN STADT UND REGION
Hanna Häberle I Elisa Jochum I Kira Kalhöfer I Marlene Kleinschmidt I Jonas Ibrahim Salim Klingeberg-Behr I Diana Krutisch I Bastian Kuczera I Elisa Matthes I Marlena Maria Multhaupt I Azeem Raja I Elena Rinderspacher I Thorben Ruth I Jana Schmölz I Martha Schweizer I Lea Seeling I Mareike Johanna Sohnrey I Michelle Sprehe I Julian Stötzer
Betreuerin: Dr. Henriette Bertram
Betreuerin: Dr. Wiebke Reinert
Ziel des Projektes
Der Frage nach einer gemeinsamen Identität der hessischen Kleinstadt Bad Hersfeld sind wir in diesem Projekt auf den Grund gegangen. Dabei wurden unterschiedliche Perspektiven eingenommen. Was ist die Stadtgeschichte von Bad Hersfeld? Wer ist eigentlich Teil der Bürgerschaft von Bad Hersfeld? Kann Identität eine Marke sein? Wie groß ist die Diversität in der Planung? Welche Rolle spielen Bürger:innenorganisationen und Vereine? Diese und weitere Fragen werden wir in unserer Projektpräsentation beantworten.
Identität als Marke?!
“Identität” und “Image” werden zu Standortfaktoren im regionalen Wettstreit. Doch kann Identität “gemacht” werden? Wenn ja, für wen? Und wer sind Akteur:innen auf der operativen Ebene, die sich der Identität als Markenstrategie bedienen? Auf verschiedenen Maßstabsebenen (Land, Kreis, Stadt) und mithilfe unterschiedlicher Perspektiven sind wir diesen Fragen auf den Grund gegangen. Wissenschaftliche und theoretische Recherchen wurden durch Gespräche und Interviews mit Verantwortlichen im Heilbäderverband und Tourismusnetzwerk auf Landesebene, Stadtmarketing und Tourismusmanagement auf kommunaler Ebene sowie engagierten Bürger:innen ergänzt. So konnten wir eine umfangreiche Analyse zur Nutzung und Rolle des Identitätsbegriffs in Themenfeldern wie Heimat und Baukultur, Tourismus und Brauchtum, Smart City und Erneuerbare Energien im Kreis Hersfeld-Rotenburg und der Stadt Bad Hersfeld gewinnen. Weiter zum Projekt: https://r-ein.de/?p=41500&preview=true
Am Ende der Stadt - Identität von ihren Rändern betrachtet
Bad Hersfeld präsentiert sich als kultur- und geschichtsträchtige Stadt mit mittelalterlicher Tradition und bundesweit bedeutenden Festspielen. Jedoch deckt diese Darstellung nur einen Teil der Geschichte ab. Welche Identitäten bilden sich aus diesem Geschichtsbild und wo liegen die blinden Flecken? Welche Aspekte gehören nicht zur “Großen Erzählung” und wo liegen ihre Ränder? Was erfahren wir über die Stadtidentität, bei Betrachtung dieser Randbereiche? Welche Bedeutung diese Fragen für unsere fachliche Praxis haben, zeigt die Darstellung der unterschiedlichen Maßstäbe, die an identitätsstiftende oder scheinbar unbedeutende Planungen gelegt werden. Das Beispiel der Industrie behandelt die Ausdehnung der Stadtränder im Zuge der Stadtentwicklung und des steigenden Flächenbedarfs. Der politische und gesellschaftliche Umgang mit der Minderheit der Sinti durch den Siedlungsbau außerhalb zentraler Wohnlagen markiert einen bewussten Schritt zur Ansiedlung am Stadtrand. Weiter zum Projekt: https://r-ein.de/die-raender-der-stadt/
Diverse Identitäten - Für wen planen wir eigentlich?
In Stadtentwicklungskonzepten ist oft davon die Rede, dass sich Bürger:innen mit ihrem Quartier oder einer bestimmten Maßnahme identifizieren sollen. Aber wer ist diese Bürgerschaft und wie identifiziert sie sich auf unterschiedliche Art und Weise? Häufig wird innerhalb kommunaler Entscheidungsprozesse nur die Mehrheitsgesellschaft betrachtet, viele marginalisierte Gruppen werden nicht mitgedacht. Am Beispiel Bad Hersfeld haben wir uns mit verschiedenen Differenzkategorien beschäftigt, die sich aufgrund von Gesprächen herauskristallisiert haben. Wie identifizieren sich die von uns betrachteten Personen also mit ihrer Stadt oder Region? Hierzu haben wir zum einen Leitfadeninterviews mit Expert:innen geführt und uns zum anderen anhand von Narrativen Landkarten den Alltag verschiedener Personen näher betrachtet. Damit die Bedürfnisse jener Personen, die sich nicht der Mehrheitsgesellschaft angehörig fühlen, nicht untergehen, ist unser Ziel deshalb die Erstellung eines Diversity Guides, der sich an kommunale Entscheidungsträger richtet. Weiter zum Projekt: https://r-ein.de/diverse-identitaeten/
Vereine und Identität
Die Kreisstadt Bad Hersfeld hat eine Vielfalt an Vereinen, Freizeitangeboten und Traditionen. Die Kleingruppe „Vereine und Identität" beschäftigte sich (aus der Innensicht) mit der Frage nach der Rolle von Bürger:innenorganisationen und Vereinen für die lokale Identität sowie mit der Frage, wie die Bürger: innen vor Ort selbst die lokale Identität mitgestalten, an ihr teilhaben und sie vermitteln. Um dies zu herauszufinden, wurde sich mit folgenden Fragestellungen beschäftigt? Welchen Beitrag leistet das Ehrenamt für die Gesellschaft und welche Rolle spielen Vereine und Zusammenschlüsse für die Bürger*innenbeteiligung? Welche Rolle spielen Stadtgemeinschaft und Freizeitangebote für den Identitätsprozess in Bad Hersfeld? Wie kann Stadtplanung Vereine unterstützen, die Geschichte des Ortes erlebbar zu machen? Neben der Beteiligungsfunktion haben Vereine vor Ort eine große Bedeutung für die Freizeitgestaltung sowie Kultur und Traditionspflege. Weiter zum Projekt: https://r-ein.de/vereine-und-identitaet/