Less: room more space_Umnutzung ehemaliges Stasi-Krankenhaus Berlin-Buch

Fachgebiet: Zukunftslabor Wohnen
Dozent*innen: Gast-Prof Peter Tschada, Gast-Prof Anna Weber
Das ehemalige Stasi-Krankenhaus Berlin-Buch wurde erst 1980 in Betrieb genommen, bis 2007 noch als Klinikum betrieben und steht es seitdem leer. Derzeit noch als „Insel“ im Wald gelegen, ist hier ein großes Stadterweiterungsgebiet geplant. Die bestehende Anlage, obwohl am Rande des Erweiterungsgebietes gelegen, könnte zum „Zentrum“ dieses Gebietes werden. Nicht nur wegen dem Erhalt von in Gebäuden gebundenen grauen Energien ist eine Umnutzung sinnvoll, auch die Geschichte des Stasi-Krankenhauses soll in Erinnerung bleiben. Auch wenn Wohnen die naheliegende und sinnvolle Nutzung der bestehenden Hauptgebäude ist, ist doch ein hybrider, multifunktionaler Gesamtorganismus mit den angrenzenden und andienenden Gebäuden das Ziel. Auf dem bestehenden Fußabdruck, unter maximaler Erhaltung des Bestandes sollen die Gebäude mit Leben - aber eben auch mit der dazu notwendigen architektonischen Qualität gefüllt werden. Funktionale Regelgeschosse bestimmen derzeit den Hochbau - wie kann man hier die notwendige Wohnungsvielfalt und Aufenthaltsqualität einbringen?

Timetable:

Mittwoch
15:00 - 15:30
analog
08.02.23
Zukunftslabor Wohnen
Ehem. Stasikrankenhaus Berlin-Buch: Rundgangspräsentation – Abschlusskritiken in Kooperation mit Prof. Bettina Götz und Ihren Studierenden von der UDK Berlin
Treffpunkt:
Universität Kassel, AStA Studierendenhaus Campus Nord
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz
PLZ und Stadt:
34125 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Foyer/Halle Raum R01.01
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Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
GProf Tschada Peter, GProf Weber Anna
Ansprechpartner*in:
Weber Anna
Kontakt Ansprechpartner*in:
Endpräsentationen MI 8.2.2023, 10-17 Uhr Kooperationsprojekt mit UdK Berlin Prof.Bettina Götz (Artec Wien) , 25 Kritiken (MA-Projekt und BA-Projekt UdK, Vertical-Projekt Kassel) Das ehemalige Stasi Krankenhaus Berlin-Buch- steht seit 2007 leer Ein hybrider, multifunktionaler Gesamtorganismus mit Wohnen als Hauptnutzung ist das Ziel. Unter Erhaltung des Bestandes sollen die Gebäude mit Leben - aber eben auch mit der dazu notwendigen architektonischen Qualität gefüllt werden.