Vasco Debonnet, Inga Großmann, Kilian Fladung, Laetitia Göttermann, Pia Juchem, Nils Kistner, Jorrit Kleinsteuber, Leonard Krayer, Johanna Meyer-Bothling, Vera Osterheld, Lissa Elena Ramsthaler, Jonas Schmeer, Anna Schwabe
Urban Akupunktur (UA) wurde erstmals 1983 als Methode zur Datenerhebung, Analyse und Gestaltung eingeführt. Mit Hilfe ihrer Strategien bietet sie zeitnahe räumliche Lösungen, indem sie Ansätze für alltägliche Interventionen in kleinen städtischen Räumen aufzeigt, die wiederum einen positiven Folgeeffekt erzeugen kann.
Im Kontext des sehr heterogenen Stadtgefüges der Stadt Kassel, in dem viele unterschiedliche Stadtstrukturen koexistieren häufen sich unzählige Rest- und Zwischenräume, sogenannte „Graue Flecken“ deren Gestaltung in der klassischen Stadtplanung selten oder kaum Berücksichtigung finden.
Solche unbeachteten Brachflächen bieten einen großes Potential für die Entwicklung verschiedenster Strategien der Urbanen Akupunktur hinsichtlich einer nachhaltigen Stadtentwicklung und stellen für dieses Projekt den zentralen Handlungsrahmen dar.