Mittwoch
09:00 - 13:30
analog
08.02.23
inspiration und raum: Museum: Denkuniversum
Treffpunkt:
Universität Kassel
Straße und Hausnummer:
Universitätsplatz 9
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Neubau ASL, EG, R 0105
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Studierende:
Tutor*innen:
Sunijia, Wang
Lehrende:
Marie-Therese, Harnoncourt-Fuchs; Sarah, Blahut
Ansprechpartner*in:
Sarah, Blahut
Kontakt Ansprechpartner*in:
DE Im Vertical Studio werden wir, basierend auf dem “Denkuniversum” ausgewählter Künstler:innen ein zukunftsweisendes Museum konzipieren, das ausstellt, informiert aber auch aktiv als Denkwerkstatt und/oder Labor für die Besucher:innen des Museums zu aktuellen Themen unserer Gesellschaft zur Verfügung steht. Eine wesentliche Rolle spielt hierbei auch die Beziehungen zwischen Kunst und kreativem Ausdruck und wie diese in Raum und Gestalt übersetzt werden kann. Das Studioprojekt zielt darauf ab, Räume zu schaffen, die die Besucher:innen ermutigen, sich auf einzigartige Weise mit künstlerischen Inhalten und Konzepten auseinanderzusetzen. Die Studierenden beschäftigen sich jeweils mit selbstgewählten Künstler:innen (aus einer vorgegebenen Liste), deren Werdegang, Werk und Haltung zu Gesellschaft, Natur, Medien und/oder Technologie oder was auch immer im Mittelpunkt ihres Schaffens steht. Ziel ist es, dass die Studierenden Experten für das “Denkuniversum” der jeweiligen Künstler*innen werden, um ein tieferes Verständnis für die Person, ihre Arbeitsweise, ihre Haltung und ihr Werk zu entwickeln. Die Recherche bildet die Basis um Raum, Programm und Gestalt des Museum: Denkuniversum zu entwickeln, das neben dem Ausstellen von Kunstwerken auch Raum für eine aktive Auseinandersetzung der Besucher:innen mit dem Themenkanon der ausgewählten Künstler:innen einhergeht, Die Recherche dient aber auch dazu neue Inspiration und Ästhetik im kreativen Designprozess zu gewinnen. Ein prinzipielles Raumprogramm wird vorgegeben, das jedoch flexibel von den Studierenden interpretiert werden kann um für die Nutzer: innen Möglichkeiten zur Interaktion, Kreativität und gemeinschaftliches Engagement mit anderen und der Arbeit selbst zu schaffen. Die Studierende können den Ort frei wählen, der ihren Künstler:in und ihr Gebäude in einen Kontext stellt, der ihr Konzept unterstützt. Dabei stehen ein „Arbeiten mit allen Mitteln“, mit Algorithmen und Strohhalmen, mit analogen und digitalen Werkzeugen sowie deren Transformation von einem Medium ins andere, im Fokus. Ziel ist es zukunftsweisende und idente räumliche und programmatische Konzepte für das jeweilige Museum: Denkuniversum zu entwickeln. Das Semester ist in vier Phasen gegliedert: Part I _ WarmUP und Analyse Part II _ Übersetzen und Transformieren Part III _ Verorten und Programmieren Part IV _ Ausarbeiten und Narrativ EN In the Vertical Studio, based on the "universe of thought" or "Denkuniversum" of selected artists, we will conceive a future-oriented museum that exhibits, informs, but also actively serves as a thinking workshop and/or laboratory for the visitors of the museum on current topics of our society. The relationship between art, creative expression, and how this can be translated into space and form will also play an important role. The studio project aims to create spaces that encourage visitors to engage with artistic content and concepts in unique ways. Students will each engage with self-selected artists (from a given list) whose career, work, and attitude toward society, nature, media, and/or technology or what is central to their work. The goal is for students to become experts in the "universe of thought" of the respective artists* in order to develop a deeper understanding of the person, their way of working, their point of view, and their work. The research forms the basis for developing the space, program, and design of the Museum: Denkuniversum, which, in addition to exhibiting artworks, also provides space for visitors to actively engage with the important principles of the selected artists. The research also serves to gain new inspiration and aesthetics in the creative design process. A basic spatial program is given, but can be flexibly interpreted by the students to create opportunities for interaction, creativity, and collaborative engagement with others and the work itself. The students are free to select site which situates their artist and building in a context that supports their concept. There is a focus on "working with all means", with algorithms and sticks, with analog and digital tools, and their transformation from one medium to another. The goal is to develop forward-thinking spatial and programmatic concepts for the respective Museum: Denkuniversum. The semester is divided into four phases: Part I _ WarmUP and Analysis Part II _ Translate and Transform Part III _ Locating and Programming Part IV _ Elaboration and Narrative