Die Aufgabe des diesjährigen Semesters bestand darin, ein Hybridgebäude zu entwerfen, das zum einen die Möglichkeit des Arbeitens und zum anderen die des Wohnens in einem Entwurf vereinigte. Das Ganze sollte am Ende auf dem Dach der Kunsthochschule, nahe der Karls Aue in der Kassler Südstadt, implementiert werden. Da es ebenfalls darum ging eine Auftragssituation zum Entwerfen für Architektur nachzustellen, wurde den Studierenden eine Reihe von an der Kunsthochschule Kassel lehrenden Personen vorgestellt. Jede Gruppe, bestehend aus zwei StudentInnen, wähle daraufhin eine Person aus mit der sich infolgedessen genauer auseinandergesetzt wurde. Ziel der Analyse war es, herauszufinden, was, und noch genauer als, die Person in ihrem Fachbereich arbeitet und welche Ansprüche sie dabei explizit an die genutzten Räumlichkeiten hat.