Die Künstler:innen der documenta fifteen lieferten den Impuls für die Entwurfsarbeit des diesjährigen Semesters. Unterschiedliche Künstler:innen und Kollektive werden beschrieben, ihre Bedürfnisse analysiert, ihre Arbeitsweisen studiert, einzelne Charaktere dargelegt und der kulturelle Kontext mit eingearbeitet. Durch die Abstraktion der individuellen Merkmale der Nutzer:innen entstehen signifikante Konzepte, die durch den Übertrag in einen vorgegebenen Körper dreidimensional wahrnehmbar werden. Es entstehen Orte des Zusammenkommens und Ausdrückens, Repräsentierens und gemeinsamen Lebens.