Jerome Busch, Lena Byrenheid, Klara Cancar, Marvin Marius Leon Geddert-Schmidt, David Hattebuer, Justin Andreas Hecht, Jan Martin Hermann, Leonie Janotta, Jana Kautetzky, Paul David Leers, Daniel Leifert, Niklas Löcke, Mariella Müller, Antonius Noll, Fenja Obiedzinski, Felix Opitz, Konstantin Andreas Schach, Paul Schmidt, Maik Schratz, Rosario Lennart Steffen, Lena Marie Warszawa
Verkehr und Mobilität, das wird im Allgemeinen eher als Themenfeld des Bauingenieurswesens gesehen – mit der Folge, dass diese Orte sehr oft nicht zur Stadt passen. Es sind Funktionsräume, Un-Orte oder teils sogar Angsträume. Experten rufen daher dazu auf, dass die planenden und vor allem gestaltenden Berufe stärker mit ihrer Kreativität einbringen.
Hässliche Straßen, öde Bushaltestellen, graue Parkhäuser oder verwahrloste Bahnhöfe kann sich eine Stadt heute nicht mehr leisten. Vielmehr sind kluge Entwürfe für leise/stadtverträgliche Straßen und hochwertige Infrastrukturbauwerke gefragt, damit Menschen diese Räume im Sinne einer nachhaltigen urbanen Mobilitätspolitik auch gerne, oft und respektvoll nutzen. Wie also sieht eine Straße aus, wenn in Zukunft mehr die Architekten, Landschaftsplanerinnen und Stadtplaner diese mitgestalten?
Im Einführungsstudio Better Streets haben sich die Studierenden mit problembehafteten Straßenräumen beschäftigt, diese analysiert und die Problematik des jeweiligen Raumes herausgearbeitet. Im nächsten Schritt wurden auf Grundlage dieser Analysen individuelle Konzepte für die jeweiligen Straßenräume erarbeitet und grafisch dargestellt. So wurden für sechs unterschiedliche Räume mit unterschiedlichsten Herausforderungen individuell angepasste Lösungen entwickelt.