In unserem Einführungsstudio "Cohabitat" haben wir uns mit dem Zusammenleben von Mensch, Natur und Tieren beschäftigt. Da die Urbanisierung so weit fortgeschritten ist und immer weiter wächst, ist die Relevanz der Einbindung von Grüner Fläche in der Stadt gestiegen. Wegen dem immer weiter steigenden Bevölkerungswachstum braucht man weiterhin mehr Wohnraum und kann diesen mit Dachgarten und Grasdächern klimafreundlicher gestalten. Wichtig ist uns, die Verbindung des Menschen zur Natur zu fördern und gleichzeitig weiterhin fortschrittlich zu bauen aus nachhaltigen Ressourcen.
In unserem Einführungsstudio Cohabitat haben wir am Anfang mit Faltungen, dann durch Zerschneidung von Stryodurblöcken und mit dem Bauen aus Finnpappe ein Gefühl für das Bauen und Formfindung bekommen.
Der Standort unserer Aufgabenstellung war das Schillerviertel. Hier herrscht viel Leerstand und es mangelt an Grünfläche sowie attraktiven Wohn- und Freizeitangeboten.
Die Aufgabenstellung in unserem Einführungsstudio Cohabitat war es, einen 30 cm mal 20 cm großen Styrodurblock so zu verformen, dass daraus ein Gebäude wird welches im Maßstab von 1:200 mit 5000qm Wohnungen, Gewerbe sowie öffentliche Nutzungen beherbergt.
Wir sind auf eine Form gekommen und haben mit rechteckigen Bauteilen sowie Verschiebungen gearbeitet. Uns war es vor allem wichtig, Platz für Dachterassen und gemeinschaftliche Nutzungen zu schaffen.
Wir bauten ein Erschließungsmodell, welches die Maisonette Wohnungen sowie die Einzelappartments zeigt.
Über die Laubengänge können die Wohnungen erschlossen werden, sie dienen als Begegnungsorte.
Impressionen Modellfotos