Tropenturm
Laura Groß und Anica Diberto
Lageplan
Der Kohleturm I der Zeche Zollverein wird zum Tropenturm. Der Entwurf basiert auf der Idee die Entwicklungsstadien des Schmetterlings zwischen tropischen Pflanzen auf drei Ebenen in dem alten Bestandgebäude unterzubringen. Der klare und strukturierte Gedanke der bestehenden Architektur soll von außen erhalten bleiben und ablesbar sein. Die Nord -und Südfassade bleiben grundsätzlich erhalten. An der Südseite wird lediglich das angehängte Treppenhaus verlängert, um die Erschließung zu gewährleisten. Die hinzugefügten Fenster in der Ostfassade springen nicht aus dem Raster der bestehenden Fenster. Die heruntergekommene Westfassade wird vollständig verglast. Diese umhüllt den Kohlenbunker, sodass dieser vollständig erhalten bleibt. Im Gegenzug zur klaren Architektur sind die neuen Ebenen und die Treppe frei geformt. So entsteht ein harmonisches Zusammenspiel zwischen klaren Formen und tropischen Pflanzen. Das Dach wird ebenfalls verglast, dieses bietet besonderen Lichteinfall durch die gestaffelten Ebenen. Die Kulturtouristen des Tropenturms erschließen alle Geschosse und Ebenen über die große Spindeltreppe. Dabei befinden sich die Besucher des Turms in der ersten und zweiten Ebene im Bunker, so wird die Auseinandersetzung mit dem Bestand und dem Vergangenem erzielt. In der obersten Ebene wird ein besonderer Ausblick auf die sonst nicht so belebte Kokerei ermöglicht. Das Staffeln der Ebenen ermöglicht dem Besucher aus drei verschiedenen Perspektiven in den Kohlenbunker zu blicken, in welchem die Schmetterlinge umherfliegen.
Atmosphärische Darstellung
Konzeptskizze
Grundriss Ebene 3
Schnitte
Grundriss Ebene 2
Ansicht Ost
Grundriss Ebene 1
Ansicht Süd
Grundriss Café
Ansicht West
Grundriss Botanikkunde
Modellfoto
Modellfoto
Modellfoto