Cohabitat
Wir haben uns im ersten Semester für das Einführungsstudio „Cohabitat“ entschieden. In dem Studio wird das zusammenleben von Mensch und Tiestädtebaulichen Kontext thematisiert. Zusätzlich haben wir uns noch die Frage gestellt: Wo sollen Zusammenkünfte entstehen? Wie soll in dem Bereich gelebt werden? Wie schaffen wir ein guten Bereich für Mensch und Tier, um den Namen Cohabitat gerecht zu werden ?
Die Formfindung
Unsere erste Aufgabe war es einen Styrodur Block zu verändern. Wir hatten dabei die Möglichkeit ihn zu zerteilen, splitten oder zu verschieben. Diese Aufgabe musste in einem Maßstab 1:500 durchgeführt werden. Zusätzlich kam noch dazu, dass wir alle Steine verwenden mussten.
Ausgiebig haben wir uns mit dem Schillerviertel befasst, der ein Stadtteil in Kassel ist.
Zuerst stand ein Exkurs auf dem Plan, um die verschieden Seiten des Schillerviertels kennenzulernen. Wir haben besonders auf Dinge geachtet, die dem Schillerviertel fehlen oder die Qualität des Stadtteils verbessern.
Das Modell im Maßstab 1:500
Konzeptskizze
Der Holzentwurf entsprach unseren Vorstellungen und wir haben die Idee dann für den Entwurf 1:200 beibehalten und weiter ausgearbeitet.
Die Modellfotos
Der Lageplan
Der Grundriss
Ansicht Nord
Ansicht B-B
Ansicht West
Schnitt A-A
Die Nutzungen
Wir haben versucht dem Schillerviertel das zu geben, was noch gefehlt hat. Wir haben im Vorderbereich eine Apotheke, Bürogebäude, Kinderladen (Kindertagesstätte) und eine Bäckerei mit Außensitzbereich. Der hintere Bereich wird als Wohnfläche für alle Generationen genutzt. Die Wohnungen sind so angeordnet, dass die Tetriswürfel ihre Formen behalten und auch eine spielerische Atmosphäre bieten. Die Gebäude haben entweder 2 Stockwerke oder wie die Bäckerei eine Galerie.
Die Konzept-Collage
Mit vielen Grünflächen, Büschen, Bäumen haben auch die Tiere Möglichkeiten sich anzusiedeln.
Die Collage
Video des Modells