Semesterprojekt Bachelor: WiSe 2021/22
Institut für Architektur

Das Planungsgebiet für unseren Entwurf für das SDG Zentrum der Universität Kassel liegt zwischen einer vierspurigen, stark befahrenen Straße und einem kleinen Park, den ein Fahrradweg durchkreuzt. Diesen wollten wir von Anfang an erhalten. Da wir die Büros der SDGs vor Lärm schützen wollten sind diese zum Park ausgerichtet. Im Gegensatz zu den Laboren, welche alle zur Straßenseite ausgerichtet sind, da man sich hier wesentlich kürzer aufhält. Wichtig zu erwähnen ist, dass keiner der Arbeits- und Forschungsräume direkt an der Straße ist, da die Erschließungskorridore an die Außenwände gelegt worden sind und somit gleichzeitig eine Klimahülle bilden.
Dadurch, dass unser Entwurf die Flucht der Feuerwehr aufnimmt entsteht ein grüner Platz zwischen der Wolfhager Straße und dem Gebäude. Zusätzlich ermöglicht der offene Eingangsbereich einen Blick in den Park und verbindet somit den Park mit der Straße, ohne ihm seine Atmosphäre zu nehmen. Im Gegensatz: es gibt mehr Blickbezüge zur Öffentlichkeit, welche dem Park seine Privatsphäre nehmen, sodass man sich guten Gewissens dort aufhalten möchte. Dieses Gefühl verstärkt die Glasfassade, welche überall im Gebäude zu Ein - und Ausblicken führt.
De
r Holzskelettbau definiert den Aufbau der Arbeitsräume in Clustern, welche zwischen die Stützen gelegt wurden. Getrennt werden die Räume durch Lehmplatten, da diese klimatisch sinnvoller sind als Rigipsplatten: Im Winter speichern sie Wärme und im Sommer kühlen sie den Raum. Der Vorteil des Tragsystemes liegt unserer Meinung nach in der Flexibilität der Nutzung, falls sich diese im Laufe der Jahre mal ändern sollte. Im Kontrast zu dieser sehr leichten Tragstruktur stehen die zwei Türme aus Beton, welche sich von unten nach oben durch das ganze Gebäude ziehen und die Erschließung sowie Sanitäranlagen beinhalten.

Grundsätzlich haben wir die Idee des C2C Prinzips verfolgt, welches grob zusammengefasst meint, dass alle Baustoffe die wir verwenden wieder rückgebaut werden können und in ihre Einzelteile zerlegt werden können, wie z.B. das Holztragwerk.
Um den Professuren der Nachhaltigen Entwicklungsziele ein nachhaltiges Forschungszentrum zu bieten haben wir die schon erwähnte Klimahülle, die im Sommer wie im Winter die Funktion einer Übergangszone von den Büros nach außen hat. Des Weiteren ist das Dach mit einer umfangreichen Photovoltaik Anlage überzogen, welche das Gebäude sowie die Wärmepumpe und die Lüftungsanlage mit Strom versorgen. Die Wärmepumpe arbeitet mit der Abwärme der Gebäudetechnik, sowie mit Erdwärme und heizt die Büros über eine Bodenheizung. Da die Büros nicht direkt durch ein offenes Fenster gelüftet werden können, haben wir hier eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Das Flachdach ermöglicht es uns Regenwasser zu sammeln und dieses nach dem Durchlauf einer einfachen Filteranlage als Spülwasser für die Toiletten zu nutzen. Mit diesen Dingen können wir den Verbrauch von Energie aus nicht nachhaltigen Quellen minimieren und Wasser sparen, und wollen damit ein Vorbild für Nachhaltige Architektur bieten.

Das Planungsgebiet für unseren Entwurf für das SDG Zentrum der Universität Kassel liegt zwischen einer vierspurigen, stark befahrenen Straße und einem kleinen Park, den ein Fahrradweg durchkreuzt. Diesen wollten wir von Anfang an erhalten. Da wir die Büros der SDGs vor Lärm schützen wollten sind diese zum Park ausgerichtet. Im Gegensatz zu den Laboren, welche alle zur Straßenseite ausgerichtet sind, da man sich hier wesentlich kürzer aufhält. Wichtig zu erwähnen ist, dass keiner der Arbeits- und Forschungsräume direkt an der Straße ist, da die Erschließungskorridore an die Außenwände gelegt worden sind und somit gleichzeitig eine Klimahülle bilden.
Dadurch, dass unser Entwurf die Flucht der Feuerwehr aufnimmt entsteht ein grüner Platz zwischen der Wolfhager Straße und dem Gebäude. Zusätzlich ermöglicht der offene Eingangsbereich einen Blick in den Park und verbindet somit den Park mit der Straße, ohne ihm seine Atmosphäre zu nehmen. Im Gegensatz: es gibt mehr Blickbezüge zur Öffentlichkeit, welche dem Park seine Privatsphäre nehmen, sodass man sich guten Gewissens dort aufhalten möchte. Dieses Gefühl verstärkt die Glasfassade, welche überall im Gebäude zu Ein - und Ausblicken führt.
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r Holzskelettbau definiert den Aufbau der Arbeitsräume in Clustern, welche zwischen die Stützen gelegt wurden. Getrennt werden die Räume durch Lehmplatten, da diese klimatisch sinnvoller sind als Rigipsplatten: Im Winter speichern sie Wärme und im Sommer kühlen sie den Raum. Der Vorteil des Tragsystemes liegt unserer Meinung nach in der Flexibilität der Nutzung, falls sich diese im Laufe der Jahre mal ändern sollte. Im Kontrast zu dieser sehr leichten Tragstruktur stehen die zwei Türme aus Beton, welche sich von unten nach oben durch das ganze Gebäude ziehen und die Erschließung sowie Sanitäranlagen beinhalten. Grundsätzlich haben wir die Idee des C2C Prinzips verfolgt, welches grob zusammengefasst meint, dass alle Baustoffe die wir verwenden wieder rückgebaut werden können und in ihre Einzelteile zerlegt werden können, wie z.B. das Holztragwerk.
Um den Professuren der Nachhaltigen Entwicklungsziele ein nachhaltiges Forschungszentrum zu bieten haben wir die schon erwähnte Klimahülle, die im Sommer wie im Winter die Funktion einer Übergangszone von den Büros nach außen hat. Des Weiteren ist das Dach mit einer umfangreichen Photovoltaik Anlage überzogen, welche das Gebäude sowie die Wärmepumpe und die Lüftungsanlage mit Strom versorgen. Die Wärmepumpe arbeitet mit der Abwärme der Gebäudetechnik, sowie mit Erdwärme und heizt die Büros über eine Bodenheizung. Da die Büros nicht direkt durch ein offenes Fenster gelüftet werden können, haben wir hier eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Das Flachdach ermöglicht es uns Regenwasser zu sammeln und dieses nach dem Durchlauf einer einfachen Filteranlage als Spülwasser für die Toiletten zu nutzen. Mit diesen Dingen können wir den Verbrauch von Energie aus nicht nachhaltigen Quellen minimieren und Wasser sparen, und wollen damit ein Vorbild für Nachhaltige Architektur bieten.

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