Semesterprojekt Master: WiSe 2020/21
Institut für Urbane Entwicklungen

 

   

NACH UNGLEICH KOMMT ANGLEICH?

Haushaltsstrukturen im suburbanen und urbanen Raum

 

   

Aleke Berndt I Wiebke Pötting I Elisa Sonntag

IMAGEWECHSEL DES SUBURBANEN RAUMS

Das Bild von ewigen Einfamilienhausgebieten, in denen deutsche Ehepaare mit Kindern leben, entspricht im 21. Jahrhundert nicht mehr der Realität, denn: der suburbane Raum ist vielfältiger geworden. Die Haushaltsstrukturen nähern sich denen im urbanen Raum an. Neben den traditionellen Suburbia-Familien leben auch Alleinerziehende, ältere Menschen, nicht-deutsche Einwohner*innen oder auch kinderlose Paare hier. Wie sieht der suburbane Raum also heute aus? Wie hat er sich verändert und wer lebt heute wo? Inwiefern unterscheiden sich suburbaner und urbaner Raum also noch hinsichtlich der Haushaltsstrukturen?

WAS SAGT DIE FORSCHUNG?

Der suburbane Raum ist bunter geworden. Das homogene Familienbild hat sich aufgelöst und durch den generellen Strukturwandel in der Gesellschaft hat die Vielfältigkeit der Haushalte im suburbanen Raum zugenommen (Aring; Herfert 2001: 50). Haushalte von ähnlicher Struktur verteilen sich dabei nicht gleichmäßig im Raum, sondern leben konzentriert in Teilbereichen (Spellerberg 2020: 187).

Gleichzeitig steht der suburbane Raum vor der Herausforderung der Alterung seiner Bewohner*innen. Grund dafür ist die kollektive Alterung der damals jungen Familien, die in den Hochphasen der Suburbanisierung in den suburbanen Raum gezogen sind (Münter 2014: 19ff.). Obwohl die Mitgliederzahlen dieser Haushalte zurückgehen, verharren sie häufig in der eigenen Immobilie (Polívka 2016: 11). Verstärkt wird der Alterungsprozess durch den aufgekommenen Trend der Reurbanisierung, dem nicht nur junge Menschen in der Ausbildung, sondern auch Familien folgen (Reicher et al. 2016: 3).

Doch nicht nur der suburbane Raum verändert sich. Der urbane Raum wird daneben zunehmend für unverheiratete Paare mit Kindern attraktiv und gleicht sich damit dem suburbanen Raum an. Die Ehe gilt nicht mehr als must-have und die Vorzüge des städtischen Lebens sind für einige Familien attraktiver als das Leben im suburbanen Umland. Durch die innere Suburbanisierung, einer Theorie von Frank (2013), lösen sich die Lebensweise der Vororte mit Wertehaltungen und Lebensstilen von dieser räumlichen Kategorie los und wandern in die Innenstädte, welche immer als Gegenteil zu dieser Lebensweise betrachtet wurden. (Frank 2013)

Die verschiedenen Ansätze zur Angleichung urbaner und suburbaner Räume werden außerdem zwischen ehemals West- und Ostdeutschland verglichen, aufgrund von unterschiedlichen Entstehungszeitpunkten und -hintergründen. In den alten Bundesländern konnte der suburbane Raum durch seine Entstehung in den 1950-1970 Jahren reifen und heterogener werden. In den neuen ist der suburbane Raum hingegen jünger durch die Entstehung zwischen 1992 und 1998. Auch die Entstehungshintergründe sind in West und Ost anders: In den alten Bundesländern galt das Einfamilienhaus als Massenphänomen; in den neuen Bundesländern wurde nach der Wiedervereinigung die Entstehung des suburbanen Raumes durch den Bund finanziell vorangetrieben, um sichtbare Erfolge zu schaffen. (Aring; Herfert 2001: 47-50)

   

GUT ZU WISSEN...

… die Struktur von Haushalten wird zum einen nach der Personenzahl im Haushalt (durchschnittliche Haushaltsgröße) und zum anderen nach Altersstruktur und Familienstand charakterisiert. Häufig wird das Geschlechterverhältnis aufgrund der Ausgewogenheit vernachlässigt. (Grünheid; Sulak 2016:  66ff.)

   

WIE SIND WIR VORGEGANGEN?

DIE HYPOTHESEN

Methodisch haben wir neben deskriptiver Statistik anhand von kartographischen Analysen qualitativ Typen gebildet, eine Clusteranalyse mit SPSS gerechnet sowie Zeitreihen von verschiedenen Variablen in Kombination mit deskriptiver Statistik und kartografischen Analysen untersucht.

DIE UNTERSUCHUNGSGEBIETE

Abb. 1: Einteilung des suburbanen und urbanen Raums in Dresden und Stuttgart nach den drei aufgeführten Kriterien.

UNSERE ERKENNTNISSE

H1: Der suburbane Raum gewinnt an Vielfalt - aber wirklich überall?

Die im Forschungsstand beschriebene zunehmende Heterogenisierung der Haushalte im suburbanen Raum wird für den Entwicklungszeitraum der Jahre 2002 bis 2018 in beiden Städten untersucht. Wie weit ist der suburbane Raum dort bereits ausdifferenziert und welche Typen lassen sich bei der Entwicklung ausmachen?

Herangezogen wurden die folgenden Indikatoren zur Beschreibung und zur Bewertung der Entwicklung von Haushaltsstrukturen:

Beschreibung der jeweiligen Typen durch Hinzuziehen weiterer Indikatoren: 

    • Durchschn. Personenanzahl im Haushalt (2018)
    • Anteil nicht-deutscher Einwohner*innen (2018)­

Abb. 2: Entwicklung der Haushaltsstruktur in den Stadtteilen.

FAZIT: Durch die Untersuchung der zeitlichen Entwicklung der ausgewählten Indikatoren in den Stadtteilen kann bestätigt werden, dass eine Veränderung der Haushaltsstruktur im suburbanen Raum festzustellen ist. Die Vielfalt lässt sich anhand der vier Typen für die Städte beschreiben. Die räumliche Ausdifferenzierung der verschiedenen Entwicklungstypen findet in den Städten allerdings unterschiedlich statt:

H2:Die jetzigen empty nest Haushalte aus den Hochphasen der Suburbanisierung und die gestiegene Attraktivität des urbanen Raums für die Familiengründer*innen führen zu einem Alterungsprozess des suburbanen Raums.

Um zunächst grundsätzlich zu untersuchen, ob der suburbane Raum altert, wurden die einzelnen Stadtteile anhand der folgenden Indikatoren zu den Jahren 2002, 2010 und 2018 untersucht:

    • Durchschnittsalter
    • Anteil der ab 65-Jährigen
    • Anteil der Verwitweten
    • Einwohner*innenzahl

Durch die Indikatoren wurden die Stadtteile verschiedenen Entwicklungsmustern zugeordnet. In Stuttgart gehört der Großteil der Stadtteile dem Entwicklungstyp „Beständig“ an, dieser gibt die Entwicklung des suburbanen Raum in Stuttgart wieder. In Dresden wird die Entwicklung des suburbanen Raums durch den Typ „Alterungsprozess“ beschrieben. Da der suburbane Raum aber nicht als homogener Raum zu verstehen ist, wurden dem Entwicklungstyp widersprechende Stadtteile in beiden Städten jeweils dem Typ „Umbruch“ und zusätzlich in Stuttgart dem Typ „Alterungsprozess“ zugeordnet.

Zur Analyse der Empty nest beziehungsweise grundsätzlich alternden Haushalte und der Familiengründer*innen wurden im Anschluss weitere Indikatoren untersucht:

    • Anteil der unter 18-Jährigen
    • Anteil der 30 bis 44-Jährigen
    • Geburten
    • Sterbefälle
    • Wohnfläche je Einwohner*in

Abb.3: Alterungsprozesse in Dresden.

Grundsätzlich zeichnet sich im suburbanen Raum in Dresden ein Alterungsprozess ab: Das Durchschnittsalter, der Anteil der ab 65-Jährigen und der Anteil der Verwitweten steigt. Dass sich die Differenzen in der Altersstruktur im suburbanen Raum und im urbanen Raum seit 2002 anhaltend verstärken zeigt Abbildung 4. Hier zeigt sich auch, dass die Altersgruppe der 30 bis 44-Jährigen im suburbanen Raum zunehmend unterdurchschnittlich repräsentiert ist. Dass zudem der Anteil der Geburten sinkt, lässt vermuten, dass der suburbane Raum tatsächlich weniger attraktiv für Familiengründer*innen ist. Die seit 2010 steigenden Anteile der unter 18-Jährigen und die positive Einwohner*innenentwicklung könnten jedoch in Zukunft zu einer Verjüngung führen.

Abb. 4: Entwicklung des Anteils der Altersgruppen im suburbanen Raum im Vergleich zum urbanen Raum in Dresden.

Besonders auffällig sind die Stadtteile, in denen ein Umbruch zu erkennen ist: Der Wechsel zu einer positiven Entwicklungstendenz von 2002-2010 zu 2010-2018 lässt vermuten, dass in diesen Stadtteilen ein Generationenwechsel stattgefunden hat. Vergleicht man diese auffälligen Stadtteile mit den Typen, die in Hypothese 1 gebildet wurden, lassen sich keine eindeutigen Überschneidungen feststellen. Die Verjüngung von Stadtteilen ist also nicht nur auf die Familien zurückzuführen, sondern auf unterschiedliche Haushaltsgruppen.

Abb. 5: Alterungsprozesse in Stuttgart.

Im Gegensatz zu Dresden ist im suburbanen Raum von Stuttgart größtenteils kein Alterungsprozess zu erkennen: das Durchschnittsalter entwickelt sich relativ konstant, während der Anteil der ab 65-Jährigen abnimmt und sich seit 2002 zunehmend dem urbanen Raum annähert (Abb. 6). Aber wie auch in Dresden zeigt sich, dass die Altersgruppe der 30 bis 44-Jährigen im suburbanen Raum im Vergleich zum urbanen Raum unterdurchschnittlich repräsentiert ist – mit deutlich steigender Tendenz (Abb. 6). Auch hier wird deutlich, dass der suburbane Raum weniger attraktiv für Familiengründer*innen ist.

Abb. 6: Entwicklung des Anteils der Altersgruppen im suburbanen Raum im Vergleich zum urbanen Raum in Stuttgart

Von dieser Entwicklung weichen in Stuttgart einige Stadtteile ab. So zeichnet sich in einigen Stadtteilen durchaus ein Alterungsprozess ab, der sich durch ein steigendes Durchschnittsalter, einen steigenden Anteil der ab 65-Jährigen und eine häufig negative Einwohner*innenentwicklung äußert. Auch hier sinken der Anteil der 30 bis 44-Jährigen sowie der unter 18-Jährigen. Neben dem Rückgang der Familiengründer*innen weist dies auch auf zunehmende Empty nest Haushalte hin.

Wie in Dresden lassen sich auch in Stuttgart Stadtteile identifizieren, die zwischen 2002-2018 eine Umbruchphase in der Altersentwicklung durchlebt haben. Diese verzeichnen seit 2010 unter anderem ein sinkendes Durchschnittsalter sowie einen sinkenden Anteil der ab 65-Jährigen. Es zeigen sich aber nur zum Teil Anstiege bei den Anteilen der unter 18-Jährigen und der 30 bis 44-Jährigen. Auch die unterschiedlichen Entwicklungen der Geburten deuten darauf hin, dass die Verjüngung nicht nur von Familiengründer*innen getragen wird.

Bei der Anwendung der Alterungstypen auf die Typen der Hypothese 1 zeigt sich, dass die „Umbruch“ Stadtteile in Stuttgart überwiegend mit den „Konstanten“, die unter anderem durch eine durchschnittliche Haushaltsgröße unter zwei sowie steigende Einpersonenhaushalte charakterisiert sind, übereinstimmen. Das bestätigt, dass die Verjüngung nicht in erster Linie auf Familien zurückzuführen ist. Auch die „Alterungsprozess“ Stadtteile gehören zu einem großen Teil dem Typ der „Konstanten“ an. Hier sind die zunehmenden Einpersonenhaushalte und die durchschnittliche Haushaltsgröße unter zwei Personen Ausdruck der Haushaltsverkleinerungen.

FAZIT: Die suburbanen Räume in Dresden und Stuttgart weisen unterschiedliche Entwicklungen in der Alterung auf. Während der suburbane Raum in Dresden -bis auf wenige Ausnahmen- altert, bleibt die Altersstruktur des suburbanen Raums in Stuttgart überwiegend konstant. Grundsätzlich zeigt sich, dass der suburbane Raum als Wohnstandort für Familiengründer*innen in beiden Städten in seiner Beliebtheit gesunken ist.

H3: Das traditionelle Familienbild hat sich aufgelöst, wodurch die Innenstädte für Mittelschichtsfamilien zunehmend attraktiv werden. Es bilden sich Familien-Inseln in den Städten, welche in ihrer Soziodemographie und in den Haushaltsstrukturen Ähnlichkeit mit der traditionellen Suburbia haben.

Eine Angleichung des urbanen Raumes an den suburbanen Raum durch die innere Suburbanisierung nach Frank (2013) lässt sich nicht in beiden Städten finden. Voraussetzung dafür, dass Familien-Inseln in der Stadt entstehen, sind ein hoher Familienanteil, eine Abkehr vom traditionellen Familienbild und soziale Homogenität. Diese Voraussetzungen wurden anhand folgender Indikatoren geprüft:

Voraussetzung Familien:

    • Anteil Haushalte mit Kindern
    • Geburten je 1.000 Einwohner*innen
    • Anteil unter 6-Jährige
    • Anteil unter 18-Jährige
    • Anteil der Familiengründer*innen (30-45 Jahre)

Voraussetzung Abkehr traditionelles Familienbild:

    • Anteil an Verheirateten

Voraussetzung homogene Sozialstruktur:

    • Anteil Nicht-deutscher
    • Arbeitslosenanteil

Aufgrund starker signifikanter Korrelationen zwischen einem Großteil der Variablen flossen in die Clusteranalyse die Indikatoren Anteil der unter 18-Jährigen, Anteil der Verheirateten sowie der Arbeitslosenanteil ein.

Abb. 7: Familiencluster in Dresden und Stuttgart.

In Dresden sind neue Familien-Inseln im Cluster der neuen Familienstadtteile denkbar. Hier leben vor allem Familien, welche nicht dem traditionellen Familienbild des verheirateten Paares mit Kindern entsprechen. Doch die angedachte soziale Homogenität als Voraussetzung kann in diesem Cluster nicht bestätigt werden. Ein Stadtteil mit den Voraussetzungen für neue Familien-Inseln ist die Äußere Neustadt. Diese zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Geburten und Kindern als familienfreundlich aus und der geringe Anteil der verheirateten entspricht der Voraussetzung, dass sich in diesen Familien das Familienbild gewandelt hat. Anders als die Voraussetzungen besagen, ist der Stadtteil jedoch nicht von sozialer Homogenität geprägt, sondern heterogen.

Im Unterschied zu Dresden sind in Stuttgart die neuen Familien-Inseln statistisch nicht direkt auszumachen. Am wahrscheinlichsten sind sie innerhalb des Clusters der heterogenen Familienstadtteile, da dort der Anteil der Familien recht hoch ist und der Anteil der Verheirateten gering. Innerhalb des Stadtteils Heilbronner Straße könnten neue Familien-Inseln vorkommen, da sich dieser durch einen hohen Anteil an Geburten, Kindern und Familien auszeichnet. Der Anteil der Verheirateten ist gering, was dem nicht-traditionellen Familienbild entspricht. Der Stadtteil zeichnet sich jedoch im Unterschied zur Theorie der sozial homogenen Bevölkerung, durch sehr heterogene soziale Strukturen aus, da der Arbeitslosenanteil deutlich über dem städtischen Mittelwert liegt.

FAZIT: Die innere Suburbanisierung führt dazu, dass die urbanen Räume an Familien gewinnen und sich so dem suburbanen Raum angleichen

In beiden Städten lassen sich im urbanen Raum Stadtteile finden, welche den neuen Familien-Inseln in Form von hohem Familienanteil oder der Abkehr vom verheirateten Paar mit Kindern entsprechen. Doch das Familien nur in sozialstrukturell homogene Gebiete ziehen, lässt sich in beiden Städten nicht bestätigen. Im Ost-West-Vergleich zeigt sich, dass in der ehemals ostdeutschen Stadt Dresden die Familientypen noch sehr dem ursprünglichen Bild von einem demografisch, sozial und baulich heterogenen urbanen Raum und einem homogenen suburbanen Raum entsprechen. Wohingegen in der ehemals westdeutschen Stadt Stuttgart dieses Muster aufgebrochen ist und sich die Familientypen dispers über das gesamte Stadtgebiet verteilen. Zur räumlich genauen Ermittlung der Familien-Inseln müssen jedoch noch kleinräumiger Ebene die Haushaltsstrukturen untersucht werden.

   

AUF DEN PUNKT GEBRACHT

Der suburbane Raum hat sich in seiner Haushaltsstruktur ausdifferenziert. Von einer Angleichung kann dabei aber noch nicht gesprochen werden - erst recht nicht in Dresden. Vielmehr entwickelt sich der suburbane Raum auf seine ganz eigene Weise. Die Strukturen der Haushalte werden im suburbanen Raum zwar heterogener, aber die Entwicklungen bündeln sich räumlich stark. So auch die Familien, die den urbanen Raum bevorzugen. Auch diese konzentrieren sich in Dresden auf bestimmte Stadtteile. Im Unterschied dazu ist der suburbane Raum in Stuttgart so divers an Haushaltsstrukturen, dass eine pauschale Charakterisierung gar nicht so einfach ist. Hier werden  Unterschiede zwischen der ehemaligen Ost- und Westdeutschen Stadt deutlich. Ob diese auf die Entstehungshintergründe und -zeitpunkte zurückzuführen sind oder ob die Entwicklungen andere regionale Ursachen haben, lässt sich pauschal nicht beantworten und bedarf weiterer Forschung.

Durch die Veränderungen der Haushaltsstrukturen entstehen aber auch neue Herausforderungen an die Planung und Politik. Sowohl im suburbanen als auch im urbanen Raum muss auf die neuen Ansprüche der heterogenen Haushalte und damit einhergehend auch auf eine veränderte Wohnraumnachfrage, Infrastrukturauslastung oder Daseinsvorsorge reagiert werden. Dies könnte durch mehr gemischte Wohnquartiere im suburbanen Raum oder räumlich passende Infrastrukturangebote für Familien im urbanen und ältere Menschen im suburbanen Raum geschehen. Auch in der Planung ist die individuelle Betrachtung der Städte und der Stadtteile wichtig, um passende Angebote schaffen zu können und die Räume nachhaltig zu entwickeln.

   

LITERATURANGABEN

Aring, J.; Herfert, G. (2001): Neue Muster der Wohnsuburbanisierung. In: Brake, K.; Dangschat, J. S.; Herfert, G. (Hrsg.) (2001): Suburbanisierung in Deutschland. Aktuelle Tendenzen. Opladen. Seite 43-56.

Frank, S. (2013): Innere Suburbanisierung? Mittelschichteltern in den neuen innerstädtischen Familienenklaven. In: Kornauer, M.; Siebel, W. (Hrsg.) (2013): Polarisierende Städte. Soziale Ungleichheit als Herausforderung für die Stadtpolitik. Frankfurt am Main. Seite 69-89.

Grünheid, E.; Sulak, H.; Bundesinstitut für Bevölkerungsentwicklung (BIB) (Hrsg.) (2016): Bevölkerungsentwicklung 2016. Daten, Fakten, Trends zum demografischen Wandel. Wiesbaden.

Münter, A. (2014): Suburbia im demographischen Wandel. In: Roost, F. Schmidt-Lauber, B., Hannemann, C., Othengrafen, F., Pohlan, J. (Hrsg.): Jahrbuch StadtRegion 2013/2014. Schwerpunkt: Urbane Peripherie. Opladen. S. 19-42.

Polívka, J. (2016): Zur Entwicklung suburbaner Wohngebiete. Handlungsrahmen zum generationsbedingten Bewohnerwechsel. In: PlanerIn 3/2016, S. 11−13.

Reicher, C., Siedentop, S., Thüer, B. (2016): Re- vs. Suburbanisierung. In: PlanerIn 3/2016, S. 3−4.

Spellerberg, A. (2020): Urbane Differenzierungen. In: Seite Breckner, I.; Göschel, A.; Matthiesen, U. (Hrsg.) (2020): Stadtsoziologie und Stadtentwicklung. Baden-Baden. Seite 183-195.

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abb. 1: Einteilung des suburbanen und urbanen Raums in Dresden und Stuttgart.

Abb. 2: Entwicklung der Haushaltsstruktur in den Stadtteilen.

Abb. 3: Alterungsprozesse in Dresden.

Abb. 4: Entwicklung des Anteils der Altersgruppen im suburbanen Raum im Vergleich zum urbanen Raum in Dresden. 

Abb. 5: Alterungsprozesse in Stuttgart.

Abb. 6: Entwicklung des Anteils der Altersgruppen im suburbanen Raum im Vergleich zum urbanen Raum in Stuttgart. 

Abb. 7: Familiencluster in Dresden und Stuttgart.

 

Bei den Abbildungen handelt es sich ausschließlich um eigene Darstellungen, deren Inhalte auf den Daten der statistischen Ämter der Städte Dresden und Stuttgart basieren.

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