motion

Was muss ein Raum für Jugendliche können?

Für unseren Entwurf war es vor allem die Bewegung und Flexibilität, welche die zentrale Antwort darauf liefert. Die Erschließung unserer Architektur erfolgt über eine Sitztreppe, die in einen Platz mündet. Von dort aus führt eine breite Gasse zu unserem zweiten Platz, welcher im Gegensatz zum ersten als Rückzugsort fungiert. Die beiden Gebäude werden durch die Gasse erschlossen. Unsere Terrassen sind über Außentreppen zugänglich. Durch die Staffelung in öffentliche/private, laute/leise und offene/geschlossene Zonen im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Ebenen bekommt das Gebäude eine innere Dynamik und Vielfältigkeit. Die beiden Gebäude unterscheiden sich durch ihre Nutzung. Während das im Süden liegende Gebäude eher administrative Funktionen erfüllt und mit einer Gemeinschaftsküche sowie Notunterkunft ausgestattet ist, dient das andere ausschließlich den Jugendlichen. Die Räume sind flexibel gestaltet und sollen den Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich den Raum anzueignen. Auf den Terrassen befinden sich große Aufenthaltsflächen sowie Gärten und Hochbeete.