Projekt Bachelor: SoSe 2023
Fachgebiet: Entwerfen und Baukonstruktion

MEET`N GREEN

DAVID HELLER, TIM MICHELIS

KONZEPT

Mitten im urbanen Raum, auffällig unauffällig auf der Parkgarage des Kongress Palais, befindet sich das Jugendzentrum „MEET´N GREEN“. Dieses soll als neuer zentraler Treffpunkt für Jugendliche jeden Alters und den verschiedensten Interessen dienen. Alle sind willkommen Teil einer großen Gemeinschaft zu werden und ein solidarisches Miteinander mit Gruppen unterschiedlicher Interessen soll gefördert werden. Das Geschehen innerhalb der Räume ist offen zugänglich und ermöglicht den Jugendlichen eine große Abwechslung. Durch Angebote aus den Bereichen Sport, Musik, Kunst, Handwerk und Kultur ist für jeden was dabei. Mal als Kurs den man belegen kann, mal durch Selbstorganisation. Gleichzeitig gibt es aber auch genug Rückzugsorte zum Erholen und Verweilen, sowohl im Innen- als auch im Außenraum.

BLICK VOM INNENHOF
BLICK AUS EG
BLICK AUS OG
LAGEPLAN

ARCHITEKTONISCHES PRINZIP

Das Jugendzentrum ist in einer Leichtbauweise konstruiert, in einer Kombination aus Holzskelett- und Tafelbauweise und besteht komplett aus Holz. Erschlossen wird es wird von Norden, wo man auf die neu geschaffene Ebene kommt. Die für die Gegend typische Blockrandbebauung wird durch die Form des Gebäudes weiterverfolgt. Die Anordnung der Räume findet in einem Rastersystem statt, welches sich aus den bestehenden Stützenachsen des darunterliegenden Parkhauses ergibt. Zwischen geschlossenen Räumen, wo bestimmte Nutzungen vorgesehen sind, befinden sich immer Zwischen-räume, die sogenannten „ChillZones“. Diese sind offen und lassen sich manchmal durch einen Vorhang abgrenzen. Dort befinden sich Entspann- und Sitzmöglichkeiten und lassen den Jugendlichen ihre Freiheiten.
Aufgrund von Schiebe- und Faltwänden ist ein schneller Raumwechsel möglich. Ebenfalls besteht dadurch die Möglichkeit mehrere Räume zusammenzuschließen und so größere Nutzungen zu ermöglichen. Jeder Raum ist außerdem barrierefrei erreichbar.
Eine weitere Besonderheit ist die Schaffung heterogener Räume, sowohl im Inneren im größeren Allzweckbereich, als auch draußen im Innenhof oder der begrünten Dachterrasse. Dort soll der Austausch zwischen Jugendlichen mit verschiedenen Interessen gefördert werden.

KONZEPTSKIZZE

Heterogener Raum als zentraler Treffpunkt

Schnittpunkte zwischen Nutzungen: ChillZones

 

DIAGRAMM BEWEGUNG

Heterogener Raum (gelbe Kreise)

Geschlossene Räume mit verschiedenen Türen (grüne Vierecke)

ISOMETRIE TRAGWERK

Ein Raster besitzt folgende Maße: 4,21m x 5,5 m

GRUNDRISS EG
ANSICHT SÜD
SCHNITT LÄNGS
GRUNDRISS OG
ANSICHT WEST
SCHNITT QUER

ATTIKA
Attikadeckung aus Zinkblech
Dämmkeil
Riegel 6/14
DACHAUFBAU
Dachbegrünung
Wurzelschutzbahn
Unterspannbahn
Substratschicht d:80mm
Wärmedämmung Polystrol-Hartschaum
EPS
WLGr 035
Lattung, Massivholz/ Brettsperrholz 4/16
Hauptträger 20/26
Nebenträger 6/26
Wärmedämmung Mineralwolle WLGr 035
d: 260mm
PE-Folie/ Dampfsperre
Lattung 2,4/12
GESCHOSSDECKE
Holzwerkstoffplatte d: 19mm
Trittschalldämmung d: 25mm
Holzwerkstoffplatte d: 19mm
Zwischenträger 5/18
Nebenträger 6/26
Wärmedämmung Mineralwolle WLGr 035
d: 260mm
Lattung 2,4/12
AUSSENWAND
Vertikale Lattung Fassade 2,4/12
Lattung 2,4/6
Unterspannbahn
Holzwerkstoffplatte d:19mm
Riegel 6/22
Wärmedämmung vor Hauptträger
Mineralwolle WLGr 035 d: 260mm
Holzwerkstoffplatte d: 19mm
Lattung 2,4/12
SONNENSCHUTZ
Stahlrahmen
Holzlamellen (beweglich) 2/50
UNTERKONSTRUKTION
Obergurt (liegend in Dämmung) 20/26
Diagonale Fachwerkstreben 12/12

ENTWURFSRELEVANTER BEREICH
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