Von der „Anstalt“ zum Quartier der Teilhabe – Das Hephata-Gelände in Schwalmstadt-Treysa zwischen unbequemem Erbe und inklusiver Stadtplanung

Fachgebiet: Stadterneuerung und Planungstheorie
Dozent*innen: Wiebke Reinert, Piero Sassi
Ehemalige „Anstalten“ für Menschen mit Behinderungen, wie die der Hephata Diakonie in Schwalmstadt, zeugen von dunklen Kapiteln unserer Geschichte. Sie erinnern daran, dass dort Menschen ausgegrenzt, verfolgt und misshandelt wurden. Seit Mitte der 1970er Jahre gibt es Bestrebungen zum Abbau von Sondereinrichtungen und zu mehr Selbstbestimmung. Dieses Planungsprojekt befasst sich mit dem Hephata-Stammgelände – unter Berücksichtigung seiner langen Geschichte sowie mit Blick auf das Thema Inklusion wurden Konzepte zur Erneuerung des Ensembles sowie zum Umgang mit dessen umstrittenen, städtebaulichen Erbe entwickelt.

Timetable:

Dienstag
15:00 - 15:30
analog
11.02.25
Stadterneuerung und Planungstheorie
Von der „Anstalt“ zum Quartier der Teilhabe – Das Hephata-Gelände in Schwalmstadt-Treysa zwischen unbequemem Erbe und inklusiver Stadtplanung
Treffpunkt:
HAFEKA
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 26a
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
0103
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Studierende:
Noah Becker, Sümeyye Dogan, Jonas Erb, Dario Fiege, David Gergis, Samantha Hentschel, Anna Herrmann, Hilal Imanci, Sarah John von Zydowitz, Jennifer Klose, Sina Kupillas, Daniel Leifert, Felix Opitz, Maike Rohleder, Shakiba Stauch, Lukas Vössing, Annrike Dorothea Wacke, Susanne Werr, Emma Juni Westheide, Elena Wübbeling, Gesa Wunderlich
Tutor*innen:
Lehrende:
Dr. Wiebke Reinert, Dr. Piero Sassi
Ansprechpartner*in:
Elena Wübbeling
Kontakt Ansprechpartner*in:
Ehemalige „Anstalten“ für Menschen mit Behinderungen wie die der Hephata Diakonie in Schwalmstadt zeugen von dunklen Kapiteln unserer Geschichte. Sie erinnern daran, dass dort Menschen ausgegrenzt, verfolgt und misshandelt wurden. Seit Mitte der 1970er Jahre gibt es Bestrebungen zum Abbau von Sondereinrichtungen und zu mehr Selbstbestimmung. Dieses Planungsprojekt befasst sich mit dem Hephata-Stammgelände – unter Berücksichtigung dieser langen Geschichte sowie mit Blick auf das Thema Inklusion wurden Konzepte zur Erneuerung des Ensembles sowie zum Umgang mit dessen umkämpftem städtebaulichem Erbe entwickelt.