Vertical Studio | KHS – Kunsthochschule Kassel

Fachgebiet: Architekturtheorie und EntwerfenEntwerfen und Nachhaltiges Bauen
Dozent*innen: Prof. Dr. Philipp Oswalt, Prof. Frank Kasprusch, Tristan Hans
Der denkmalgeschützte Bau der Kunsthochschule von 1963 soll saniert werden. Aufgrund von inhaltlichen Konflikten zwischen Bauherr:innen/ Architekt:innen einerseits und Nutzer:innen/ Denkmalpfleger:innen andererseits, wurde eine mehrjährige Planung vor kurzem gestoppt. Vorgesehen war der weitgehende Austausch von Bauteilen: Das Gebäude sollte zwar nach der Sanierung dem Zustand davor optisch ähneln, wäre aber zu guten Teilen ein Neubau. Dagegen hat die Denkmalpflege ihr Veto eingelegt, aber auch die Nutzer:innen, die den Bestandsbau sehr wertschätzen. Für uns war dies Anlass, mit einem Entwurfsprojekt nach alternativen Ansätzen zu suchen: In wie weit können die Sanierungsziele erreicht werden unter Erhalt und Ertüchtigung der vorhandenen Bausubstanz? Und wenn Bauteile wie die Fassade ausgetauscht werden, wie würde sie Posenenske, ein Kritiker einer orthodoxen Denkmalpflege, diese heute denken und gestalten? Mit dem Projekt wollten wir zugleich eine Aktualisierung der Kunsthochschule ins Auge fassen, die bei der bisherigen Sanierungsplanung kein Thema war: Wie ist eine räumliche Erweiterung der mangelhaften Mensa möglich? Wo können die fehlenden Seminarräume realisiert werden? Und wie lassen sich die Werkstätten sinnvoll reorganisieren? Parallel zu unserem Studio hat sich auch eine Gruppe von Produktdesigner:innen unter der Leitung von Prof. Jakob Gebert mit der Zukunft des Gebäudes befasst. Begleitet wurde das Projekt durch Gespräche mit den Nutzer:innen und durch Vorträge zur Denkmalpflege.

Timetable:

Donnerstag
14:00 - 18:00
analog
01.02.24
Architekturtheorie und EntwerfenEntwerfen und Nachhaltiges Bauen
KhK – Kunsthochschule Kassel_Posenenske fortschreiben
Treffpunkt:
Kunsthochschule Kassel Aula
Straße und Hausnummer:
Menzelstraße 13-15
PLZ und Stadt:
34121 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Aula
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Frank Kasprusch,Philipp Oswalt, Tristan Hans
Ansprechpartner*in:
Frank Kasprusch,Philipp Oswalt, Tristan Hans
Kontakt Ansprechpartner*in:
Der denkmalgeschützte Bau der Kunsthochschule von 1963 soll saniert werden. Aufgrund von inhaltlichen Konflikten zwischen Bauherr:innen/ Architekt:innen einerseits und Nutzer:innen/ Denkmalpfleger:innen andererseits, wurde eine mehrjährige Planung vor kurzem gestoppt. Vorgesehen war der weitgehende Austausch von Bauteilen: Das Gebäude sollte zwar nach der Sanierung dem Zustand davor optisch ähneln, wäre aber zu guten Teilen ein Neubau. Dagegen hat die Denkmalpflege ihr Veto eingelegt, aber auch die Nutzer:innen, die den Bestandsbau sehr wertschätzen. Für uns war dies Anlass, mit einem Entwurfsprojekt nach alternativen Ansätzen zu suchen: In wie weit können die Sanierungsziele erreicht werden unter Erhalt und Ertüchtigung der vorhandenen Bausubstanz? Und wenn Bauteile wie die Fassade ausgetauscht werden, wie würde sie Posenenske, ein Kritiker einer orthodoxen Denkmalpflege, diese heute denken und gestalten? Mit dem Projekt wollten wir zugleich eine Aktualisierung der Kunsthochschule ins Auge fassen, die bei der bisherigen Sanierungsplanung kein Thema war: Wie ist eine räumliche Erweiterung der mangelhaften Mensa möglich? Wo können die fehlenden Seminarräume realisiert werden? Und wie lassen sich die Werkstätten sinnvoll reorganisieren? Parallel zu unserem Studio hat sich auch eine Gruppe von Produktdesigner:innen unter der Leitung von Prof. Jakob Gebert mit der Zukunft des Gebäudes befasst. Begleitet wurde das Projekt durch Gespräche mit den Nutzer:innen und durch Vorträge zur Denkmalpflege.
Mittwoch
14:00 - 14:30
analog
07.02.24
Architekturtheorie und EntwerfenEntwerfen und Nachhaltiges Bauen
Kunsthochschule Kassel – KhK_Posenenske fortschreiben
Treffpunkt:
Campus Center Foyer
Straße und Hausnummer:
Moritzstraße 18
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Campus Center Foyer
+ iCal exportieren
Studierende:
Tutor*innen:
Lehrende:
Frank Kasprusch,Philipp Oswalt,Tristan Hans
Ansprechpartner*in:
Frank Kasprusch,Philipp Oswalt,Tristan Hans
Kontakt Ansprechpartner*in:
Der denkmalgeschützte Bau der Kunsthochschule von 1963 soll saniert werden. Aufgrund von inhaltlichen Konflikten zwischen Bauherr:innen/ Architekt:innen einerseits und Nutzer:innen/ Denkmalpfleger:innen andererseits, wurde eine mehrjährige Planung vor kurzem gestoppt. Vorgesehen war der weitgehende Austausch von Bauteilen: Das Gebäude sollte zwar nach der Sanierung dem Zustand davor optisch ähneln, wäre aber zu guten Teilen ein Neubau. Dagegen hat die Denkmalpflege ihr Veto eingelegt, aber auch die Nutzer:innen, die den Bestandsbau sehr wertschätzen. Für uns war dies Anlass, mit einem Entwurfsprojekt nach alternativen Ansätzen zu suchen: In wie weit können die Sanierungsziele erreicht werden unter Erhalt und Ertüchtigung der vorhandenen Bausubstanz? Und wenn Bauteile wie die Fassade ausgetauscht werden, wie würde sie Posenenske, ein Kritiker einer orthodoxen Denkmalpflege, diese heute denken und gestalten? Mit dem Projekt wollten wir zugleich eine Aktualisierung der Kunsthochschule ins Auge fassen, die bei der bisherigen Sanierungsplanung kein Thema war: Wie ist eine räumliche Erweiterung der mangelhaften Mensa möglich? Wo können die fehlenden Seminarräume realisiert werden? Und wie lassen sich die Werkstätten sinnvoll reorganisieren? Parallel zu unserem Studio hat sich auch eine Gruppe von Produktdesigner:innen unter der Leitung von Prof. Jakob Gebert mit der Zukunft des Gebäudes befasst. Begleitet wurde das Projekt durch Gespräche mit den Nutzer:innen und durch Vorträge zur Denkmalpflege.