REgenerative räume | Vertical Projekt und Profilprojekt DR | Design-Build Projekt „Gomde: Orte des Wandels“
Fachgebiet:
Entwerfen und Gebäudelehre
Dozent*innen:
Prof. Mag. arch Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs, M.Arch. Sarah Blahut
Rangjung Yeshe Gomde ist ein Zentrum für buddhistische Studien und Meditation in Scharnstein. Im Rahmen der Kulturhaupstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 ist das FG EuG gemeinsam mit der Universität Innsbruck und der UCL Bartlett London eingeladen, das Projekt „Gomde: Orte des Wandels“ zu entwickeln und umzusetzen.
Es handelt sich um sechs künstlerische Interventionen in Form von temporären Pavillons, die der Meditation dienen. Die Pavillons werden als künstlerische, experimentelle Strukturen, die sich mit der umgebenden Natur verbinden und die Sinne ansprechen, konzipiert. Dabei wird primär mit regionalen Materialien gearbeitet. Für die Umsetzung im SoSe24 wird mit lokalen Kooperationspartner*innen kooperiert.
Das Projekt mit begleitendem Seminar und Exkursion läuft über zwei Semester.
Im WiSe 23/24 haben wir das Design und Konzept für zwei Pavillons entwickelt, die wir im SoSe 24 ausarbeiten und bauen werden.
Die Exkursionswoche im Gomde-Zentrum nutzten wir für Workshops, umfangreiche Standortbesichtigungen (Scans) und um in buddhistische Meditationsrituale einzutauchen und so eigene Erfahrungen zu sammeln, Fragen zu stellen und uns mit den Bewohner:innen des Zentrums und den Studierenden der anderen Universitäten auszutauschen.
Im Studio experimentierten wir mit digitalen und analogen Methoden und Tools im Designprozess. Es wurde der Bedarf zu Raum und Atmosphäre, die Eigenschaften des ausgewählten Bauplatzes wie auch traditionelle Handwerkstechniken aus Massivholz, analysiert und auf ihre Potenziale untersucht und in den Entwurf eingebracht.
Im Rahmen eines internen Wettbewerbs wurden beim Mid Review aus 11 Entwürfen 2 ausgewählt, die in Folge von zwei Projektteams weiterentwickelt wurden.