Vertical Studio: Ist weniger mehr? Initiierung der Eigendynamik als Möglichkeit zur Renaturierung der Unteren Diemel

Fachgebiet: Gewässerökologie in der Landschaftsplanung
Dozent*innen: Prof. Dr. René Sahm,
Die Untere Diemel weist aktuell keinen guten ökologischen Zustand auf. Im naturnahen Zustand sollte sie durch eine hohe Strukturvielfalt und Strömungsdiversität geprägt sein. Aktuell schränken Begradigungen und Uferverbau eine eigendynamische Gewässerentwicklung ein. Im Projekt wird die Renaturierung auf Basis von Defizitanalysen für die Komponenten Fische, Makrozoobenthos, Gewässerstruktur und Auenzustand für einen größeren Fließgewässerabschnitt geplant, bei der die Eigendynamik durch viele kleine Eingriffe initiiert werden soll. Dadurch sollen sich die Strukturdiversität und die Biodiversität erhöhen.

Timetable:

Mittwoch
12:00 - 12:30
analog
17.07.24
Gewässerökologie in der Landschaftsplanung
Ist weniger mehr? Initiierung der Eigendynamik als Möglichkeit zur Renaturierung der Unteren Diemel
Treffpunkt:
Universität Kassel
Straße und Hausnummer:
Gottschalkstraße 28
PLZ und Stadt:
34127 Kassel
Gebäudename, Etage, Raumnummer:
Kolben-Seeger, Raum 0106
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Studierende:
Julia Förster, Lilian Grimm, Justus Lesch, Dominik Meyer, Sarah Neuenhagen, Amelie Neukel, Franziska Rohrberg, Leon Ruschek, Niklas Schade, Mareile Schramm, Alexander Wenzel, Niklas Wiegand
Tutor*innen:
Lehrende:
Prof. Dr. René Sahm und Dipl.-Ing. M. Sc. Jens Eligehausen
Ansprechpartner*in:
Prof. Dr. René Sahm und Dipl.-Ing. M. Sc. Jens Eligehausen
Kontakt Ansprechpartner*in:
Die untere Diemel weist aktuell keinen guten ökologischen Zustand auf. Im naturnahen Zustand sollte sie durch eine hohe Strukturvielfalt und Strömungsdiversität geprägt sein. Aktuell schränken Begradigungen und Uferverbau eine eigendynamische Gewässerentwicklung ein. Im Projekt wird daher die Renaturierung der Unteren Diemel auf Basis von Defizitanalysen für die Komponenten Fische, Makrozoobenthos, Gewässerstruktur und Auenzustand für einen größeren Fließgewässerabschnitt geplant, bei der die Eigendynamik durch eine Vielzahl von kleinen Eingriffen initiiert werden soll. Dadurch erhöhen sich mittel- und langfristig die Strukturdiversität und die Biodiversität. Die Ergebnisse des Projektes werden dem zuständigen Wasserverband zur Verfügung gestellt.