Jugenddeck
SoSe23
Lilian-V. Recla | Dominik Neas
Das Bestandsgebäude, mit seinen normierten, Stahlbeton-Fertigteilen als strukturelles System, bildet die statische und formative Grundlage. Der Entwurfskubus bildet sich als Antwort, auf die umgebende Nachbarbebauung im Norden und den westlich gelegenen Platz des Palais.
Das Jugendzentrum wird durch eine zentrale Erschließung in die Bereiche Begegnung und Bewegung getrennt, sowie in drei Temperaturzonen durchteilt.
Die Treppenelemente werden zu einem elementaren Aufenthaltsort, als Treffpunkt mit Freunden oder Entspannung zwischen den Pflanzen. Die Innenräume und Außenflächen beziehen sich auf die jeweiligen Bereiche und werden durch konvergente Funktionen bespielt. Die großzügigen Außenflächen sind durch Netze begrenzt und bieten so die Möglichkeit für einen Skatebereich im Erdgeschoss und Ballsportarten auf dem dritten Deck. Die umliegende Riegelpfostenfassade spiegelt den städtischen Charakter des Zentrums wider, während die begrünte Fassade die umliegenden Parks des Stadtteils in sich aufnimmt.