Das DIGITAL LABOR als Kursreihe ist ein Angebot an ASL Studierende, sich intensiv mit den Möglichkeiten des digitalen Modellbaus auseinander zu setzen, dreidimensionales Verständnis zu entwickeln und im Raum zu entwerfen und zu kommunizieren.
Im Wintersemester stand der Werkstoff Holz im Mittelpunkt. Es fanden Übersetzungsschritte statt von der analog bearbeiteten Holzscheibe zum 3D Modell am Computer – und wiederum in das physische Modell. Ziel des Kurses waren feinsinnige, ästhetische Modelle, die sich aus sich selbst immer weiter entwickeln - digital - analog - digital.
Gearbeitet wurde analog mit Methoden der Holzverarbeitung - es wurde 3D gescannt - sowohl mit einfachen Endgeräten wie dem Mobiltelefon sowie mit einem Hochleistungsscanner. Das 3D Scannen wird als ästhetisches Werkzeug für das Vermessen von Landschaft betrachtet und schafft einen Möglichkeitsraum für die digitale Weiterbearbeitung von Objekten.
Die Studierenden stellen in der Rundgangspräsentation ihre Ergebnisse vor, auch der Arbeitsprozess wird thematisiert.
Lehrende //
Gast-Prof. Paul Giencke / Dipl. Ing. Christine Baumgartner / Dipl. Des. Guido Brinkmann
Studentische Mitarbeit //
Edwin Koch / Marina Decker
Gäste / Gastkritiker //
Prof. Wigbert Riehl, LAT Landschaftsarchitektur und Technik
Frank Rinn, Rinntech, Technik zur Prüfung von Bäumen und Hölzern
Anne Liebringshausen, FG Experimentelles und Digitales Entwerfen und Konstruieren
Studierende //
Hadi Altaharech / Ronja Bäck / Julika Fischer / Mareike Günther / Dominik Neas / David Rothfuss /
Magdalena Rüll / Niklas Stumpe / Bastian ten Haaf / Marvin Winter
Analoge Ausstellung im Torhaus A Raum 0106