Semesterprojekt Bachelor: WiSe 2021/22
Institut für Architektur

 

 

Das Einführungsstudio Cohabitat setzt sich mit dem Lebensraum der Menschen, Tiere und Pflanzen im städtischen Kontext auseinander. Wie wird gewohnt, gearbeitet und die Freizeit verbracht? Wie gestallten wir das Zusammenleben mit Pflanzen, Tieren und mit unseren Mitmenschen? Kurz, wie kann man ein Lebensraum in der Stadt neu denken?

 

     Schwarzplan

      Das Bebauungsgebiet liegt in der Erzberger Straße im Schillerviertel in Kassel

Formfindung

Prismen, welche ineinander verschoben werden, sind die Grundidee bei der Formfindung. Zusätzlich werden die Prismen im 80 Gradwinkel vertikal gekippt. Hierzu ist der Sonnenverlauf auschlaggebend für die Ausrichtung der Prismen. 

Konzept

In dem zur Verfügung gestellten Bebauungsgebiet befinden sich zwei Brandwände, an denen die zwei Gebäuderiegel anschließen. Diese wurden so angeordnet, dass sich im Norden und zwischen den Gebäudekörpern zwei Wegbeziehungen bilden.  

Mit dem Entwurf botanic.prism soll das Zusammenleben zwischen Menschen, Tieren und Pflanzen im Schillerviertel gestärkt werden. Hierzu werden zwei botanisches Gewächshäuser, mit unterschiedlichen Klimazonen und Bildungsangeboten geschaffen. Diese werden durch einen Baumwipfelpfad unterstützt. Hinzu kommt ein Café, welches als sozialer Treffpunkt im Viertel dient.

Teile der Fassade und des Außenbereichs werden mit heimischen Pflanzen begrünt. Zwischen den Gebäudekörper wird ein See angelt, welcher den Mittelpunkt im Außenbereich bildet.    

Nutzungsdiagramm

       Lageplan                                     

                     Grundriss Erdgeschoss

                 Grundriss Obergeschoss

Nordansicht

Westansicht

Schnitt A-A

Modellfotos

Geometrische Transformation eines Blocks 

Als Ausgangsobjekt ist ein Block gegeben, welcher die Maße 150 x 100 x 15 Meter mit einer Tiefe von 20 Metern umfasste. Die Aufgabe besteht darin diesen Block durch zerteilen, verschieben, addieren und subtrahieren so zu verändern, sodass ein neuer Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen im städtischen Kontext ermöglicht wird. Dabei muss der entstandene Baukörper dieselbe Volumen aufweisen wie der Ausgangsblock.  

 

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